Aufgrund hoher Inzidenzzahlen im Landkreis Esslingen werden dieses Wochenende keine katholischen Gottesdienste in den Kirchen stattfinden. Wir laden Sie herzlich ein den Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr per Livestream aus dem Münster St. Paul zu verfolgen. Zum „Livestream aus dem Münster St. Paul“. Die katholischen Kirchen sind zu den üblichen Zeiten für einen persönlich Besuch geöffnet.
Keine Gottesdienste in St. Augustinus wegen hoher Inzidenzwerte
Der Kirchengemeinderat von St. Augustinus hat am Mittwoch 14.04.2021, aufgrund der steigenden Inzidenzwerten in der Stadt Esslingen entschieden, dass künftig alle Gottesdienste abgesagt sind, wenn der Inzidenzwert in Esslingen (Stadt) von 200 überschritten ist.
Die diözesanen Regelungen sehen nur Maßgaben für die Absage von Gottesdiensten bei Inzidenzwerten von über 200 auf Landkreis Ebene vor.
Der Kirchengemeinderat hat sich aus Fürsorge für die Mitfeiernden und die Ehren- und Hauptamtlichen die an jedem Gottesdienst beteiligt sind, dazu entschieden, die relevanteren Werte der Stadt heranzuziehen.
Aktuelle Meldungen hierzu gibt es stets hier auf der Homepage und in Aushängen an der Kirche St. Augustinus.
Gottesdienste an Ostern nur im Livestream
Der Kirchengemeinderat von St. Augustinus hat sich schweren Herzens dazu entschlossen, Pandemiebedingt alle Gottesdienste vom 1.-5. April, die in der Kirche St. Augustinus geplant waren, abzusagen.
Ein Livestream aller Gottesdienste, die in St. Paul stattfinden, können auf der Seite der Gesamtkirchengemeinde abgerufen werden.
Darüber hinaus gibt es von Seiten der Diözese viele Angebote, abrufbar über www.drs.de bzw.: https://www.drs.de/dateisammlung/gottesdienst-und-gebet-im-netz.html oder: https://www.drs.de/mediathek/alle-medien.html wer also über Internet verfügt und einen guten Bildschirm hat, kann sich gut versorgen. Darüber hinaus gibt es im Rundfunk und im Fernsehen viele Angebote.
Unsere Kirche St. Augustinus wird an jedem Tag geöffnet sein. Eine kleine Installation zu den Heiligen Tagen wird es mit Diversem zum Mitnehmen geben.
Karfreitag und Karsamstag:
Kreuzweg über den Zollberg mit 7 Stationen, der von Mitgliedern des KGR und darüber hinaus erarbeitet wurde. Der Weg kann individuell gegangen werden. Texte und anleitung gibt am Seiteneingang der Kirche.
Ab Ostersonntag können Osterlicht, Osterwasser (Taufwasser aus der Osternacht) und gesegnete Ostereier in der Kirche abgeholt werden.
Ein Impuls zur Passionszeit: Wunde Punkte!
Wenn zu mir jemand sagt: „Das ist ein wunder Punkt!“ – dann weiß ich gleich: Die Sache ist heikel. Hier gibt es ein Problem, das wir nicht nur mit dem Verstand begreifen, sondern das unter die Haut geht. Wer einen wunden Punkt entdeckt hat und den Finger auf die Wunde legt, der ist genau da, wo etwas weh tut.
‚Wunde Punkte‘ so nannte die ökumenische Cityseelsorge ihre „Passionsan-dachten unterwegs“, die sie an vielen verschieden Orten mit vielen unterschied-lichen Menschen und Einrichtungen, Woche für Woche in der Fastenzeit 2019 und auch noch in der Fastenzeit 2020, so lange es möglich war, gestaltet hat. Denn es gibt Orte und Einrichtungen, die die Augen vor den wunden Punkten unseres Lebens und unserer Gesellschaft nicht verschließen, sondern handeln.
Sie zeigen Solidarität und üben Geduld. Hier erfahren Geschundene, vom Leben Gezeichnete Begleitung und Trost, bekommen Kraft. Die Hoffnung, dass Wunden heilen und über-wunden werden können, treiben Menschen an, sich diesen Aufgaben zu stellen.
Wunde Punkte zu erkennen, machen uns zunächst traurig oder wütend, manch-mal zornig und meist ohnmächtig. Sie konfrontieren uns mit dem was uns an der Leidensgeschichte Jesu vor allem ergreift: Die vermeintliche Ohnmacht, das Ausgeliefertsein. Doch die Leidensgeschichte hat zwei weitere Botschaften, die bedeutsamer sind. Die erste, Gott kennt jedes Leid, ist da und geht mit: Jesus starb für uns. Gottes unendliche Liebe gab seinen Sohn. Die zweite ist eine Auf-forderung, an jede und jeden von uns, an fremdem Leid nicht vorbei zu gehen.
Die gegenwärtige Pandemie ist wohl der umfassendste wunde Punkt mit unzähligen Facetten, dem sich niemand entziehen kann. Und doch leiden manche Menschen mehr, ja existenzieller als andere. – Jetzt für dieses Jahr ist ein etwas anderes Format entstanden: ‚Passionsandachten in der Pandemie‘ Sie können diese unter www.stadtkirchengemeinde-esslingen.de aufrufen.
Jede Form von Egoismus widerspricht der Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu! Wir alle sind aufgefordert uns immer wieder selbstkritisch zu fragen, wo verschließe ich mich gegenüber den wunden Punkten des Lebens und unserer Gesellschaft?
Gabriele Fischer
Gemeindereferentin und Cityseelsorgerin
Ein Impuls für die Osterzeit
Schaut hin! Neues beginnt, seht ihr es nicht?
Es sind immer noch die alten Themen: Diskussionen um Zugänge zu den kirch-lichen Ämtern, um Sexualmoral, um Macht und Entscheidung in der Kirche. Kann und darf, ja muss etwas verändert werden, weil es längst nicht mehr trägt? Oder verraten wir damit unsere Tradition und katholische Identität? Gibt es überhaupt irgendein Mittel gegen Missstände wie Wegschauen, Totschweigen, Vertuschen? Kurz gesagt: Ist da noch Erneuerung möglich? Kann mit dem Synodalen Weg wirklich etwas Neues beginnen, das Evangelium mit neuer, lebendiger Kraft unter uns verkündet und gelebt werden?
Oder ist unsere Kirche längst viel zu erstarrt, abgestorben, und damit der Syno-dale Weg vergebliche Liebesmüh?
Eine Synodalin berichtet: Die Gespräche haben eine neue Qualität. Diskussionen auf Augenhöhe sind möglich, gleich ob Bischof oder Gemeindemitglied, Mann oder Frau. Ideen keimen auf und finden überraschende Zustimmung. Grund zur Hoffnung oder Strohfeuer, das verpuffen muss?
Unser Osterglaube sagt jedenfalls:
Das Neue beginnt ganz klein. Die Botschaft von der Auferstehung kam nicht mit Donnerschlag. Unscheinbar, kaum zu glauben, verletzlich keimte sie wie ein zartes Pflänzchen in der Wüste der Hoffnungslosigkeit. Und das Reich Gottes beginnt klein wie ein Senfkorn.
Um das Kleine sehen zu können, heißt es, genau hinzuschauen. Dazu muss man stehenbleiben, innehalten, genau hinsehen. Vielleicht sogar: Sich hinunterbücken, sich selbst klein machen, auf Augenhöhe gehen mit dem Unscheinbaren. Und es braucht Geduld, damit das Neue wachsen, sich entfalten, seine Gestalt ausbilden kann.
Ja, die Geduld hat Grenzen. Irgendwann mag man nicht mehr warten, dass das Neue endlich aufkeimt, wächst und – vor allem – wirkt!
Aber: So beginnt Gott mit der Erneuerung, der Erneuerung seiner Kirche und der Erneuerung deines Lebens. Schaut hin!
Stefan Möhler, Pfarrer
Alternativen zu den gottesdienstlichen Feiern in der Passions- und in der Osterzeit
Schauen Sie sich die Kreuzwegbilder an, die hinten in der Kirche von St. Augustinus hängen: Er wurde vom indischen Künstler Iyoti Sahi, der Maler und Theologe und einer der bedeutendsten christlichen Künstler des modernen Indiens ist, gemalt. Auffallend ist, dass er in seine Bilder bedeutende Personen des indischen Lebens im 20. Jahrhundert integriert hat. Eine Orientierungshilfe zum Betrachten liegt aus.
Oder für die ganze Familie – auch noch spannend für ältere Kinder und Jugendliche: Wie schon im Sommer und zu Weihnachten hat die katholische Seelsorge bei Menschen mit Behinderung zusammen mit Religionslehrern aus der Rohräckerschule und Menschen aus der ev. Gemeinde österliche Impulse für unterwegs entwickelt:
Der Spazierweg beginnt an der Abzweigung zur Jugendfarm, führt dann einmal um die Gärtnerei Heubach und das Rohräckerschulzentrum herum bis zur katholischen und zur evangelischen Kirche. Sie finden dort österliche Ideen in einfacher Sprache, kleine Aufgaben und Denkanstöße.
Sie sind herzlich eingeladen, die Bibeltexte auf sich wirken zu lassen, Steine abzulegen, Kerzen zu entzünden, Samen zu pflanzen, … Wer möchte, kann dieses Mal auch sein Handy mit auf den Weg nehmen! Über die App „Actionbound“ wird es an jeder Station zusätzliche kleine Spiele und Ideen geben. Der Weg ist vom 21. März an aufge-baut. Download: https://actionbound.com/download/
Jakob Fuchs, Tobias Haas, Kristina Tausch
Anleitung und Begleitung auf dem Weg nach Ostern gibt es am Freitag 26. März um 12:30 Uhr mit Tobias Haas, Samstag 27. März um 15:00 Uhr mit Claudia Ebert
Treffpunkt ist je Ecke Neuffenstraße/Abzweig zur Jugendfarm –
Bitte Mund-Nasen-Bedeckungen bereithalten!
Besondere Gottesdienste in St. Augustinus
‚Durchkreuzte Wege‘ Ein Kreuzweg im Freien über den Zollberg
Menschliches Leid, das in Zeiten von CORONA sehr viele auch hier auf dem Zollberg getroffen hat verbinden wir mit der Leidensgeschichte Jesu. Wir begin-nen an der Kirche und gehen mehrere Stationen auf dieser Seite des Zollbergs ab. Jede Station wird besonders gestaltet sein. Wir tragen Masken und gehen schwei-gend. Dauer, ca. eine Stunde am Karfreitag, 02.April, 11:00 Uhr.
Erstkommunion 2021
Einige Familien haben sich entschlossen am 18. April die Erstkommunion zu feiern. Wir wünschen den Mädels und Jungens trotz der Einschränkungen einen schönen Tag und ein unvergessliches Erlebnis. Auch für die weitere Gemeinde wird Platz in der Kirche zum Mitfeiern sein!
Prüfungssegen
„Ich weiß nicht wirklich, wie ich mich vorbereiten kann!“ Diese Grundstimmung teilt Julia mit vielen, die sich in diesen Wochen auf Prüfungen vorbereiten. Lange Lockdownphasen haben auf dem Weg zur Prüfung viel Verunsicherung hinterlassen, fiel doch der direkte Kontakt mit den Lehrern und den Mitschülern über lange Strecken hinweg aus.
Der Prüfungssegen wird in diesem Jahr als Stärkung auf dem Weg hin zur Prüfung schon im April angeboten werden.
Prüfungssegen das ist: Ankommen, Zeit zu haben, die Prüfung in einem Gebet vor Gott zu bringen, ein Licht anzuzünden, sich segnen oder für sich beten zu lassen, sich Mut zusprechen lassen und sich so zu stärken… und Mitarbeiter*innen werden da sein, mit denen man ins Gespräch kommen kann!
In diesem Jahr findet der Prüfungssegen am 29. April auch bei uns statt:
11:00 – 14:00 Uhr, kurze Andachten und Stationen.
Hinweis:
Es werden die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten. Bitte einen Mundschutz mitbringen. Herzlich eingeladen sind Schüler*innen, Student*innen und deren Lehrer*innen, Eltern und alle, die Gottes Segen spüren wollen!
Maialtar in St. Augustinus
Es ist eine schöne Tradition, dass zu Ehren der Gottesmutter Maria ein Maialtar gestaltet wird. Wir würden uns freuen, wenn Sie dafür eine Hortensie als Topfpflanze, egal in welcher Größe, spenden würden. Herzlichen Dank!
Maiandachten
Sonntag 02. Mai und Sonntag 30. Mai je um 18:00 Uhr!
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 13. Mai, evtl. mit Öschprozession, 10:30 Uhr Eucharistiefeier in Esslingen-Sirnau.
Wort Gottes Feiern im Kreis – 2021 unter freiem Himmel!
Die Corona-Pandemie macht alle Planungen unsicher. Um mit einem guten Gefühl unsere Wort Gottes Dienste feiern zu können, planen wir die inklusiven Gottesdienste draußen unter freiem Himmel. Nur bei Regenwetter finden die Gottesdienste in der Kirche statt.
Beginn ist jeweils um 10:30 Uhr an den Sonntagen: 2. Mai – 27. Juni – 18. Juli – 26. September – 24. Oktober – 21. November
„Dass Erde und Himmel dir blühen“ unter diesem Wort steht das gemeinsame Feiern am 2. Mai. Mit allen Sinnen, vorbereiteten Tüten für jeden Hausstand und viel Freude freuen wir uns auf ein Wiedersehen im Kreis!
Claudia Ebert, Tobias Haas, Carola Hausmann, Gisela Knibbe,
Maximilian Ottmayer, Lara und Lucas Pacholet
Gottesdienste zu Hause feiern
*Mit den Angeboten im Fernsehen.
*Mit dem Livestream aus dem Münster St. Paul über das Internet.
https://katholische-kirche-esslingen.de/ bzw. https://katholische-kirche-esslingen.de/impulse-gebete/livestream-aus-dem-muenster-st-paul/
*Ebenfalls im Internet bietet die Diözese vielfältige Angebote unter: www.drs.de/zuhause-gottesdienst-feiern
Zum Ausscheiden von Gemeindereferentin Gabriele Fischer
Herzliche Einladung zur Verabschiedung von Gemeindereferentin Gabriele Fischer
Sonntag, 26. Juni, 18:00 Uhr, St. Augustinus
Sie müssen sich für eine Teilnahme anmelden, dies bitte per E-mail an staugustinus.esslingen@drs.de
Abschiedsworte
„Da ist immer ein Licht, wenn wir mutig genug sind, es zu sehen. Wenn wir nur mutig genug sind, es zu sein.“
Amanda Gorman
Ja, dieses Licht hat sie in ihrem Tun immer wieder durchscheinen lassen, hat mutig neue Schritte gewagt. Es war ein Licht aus der Kraft die der Heilige Augustinus, Kirchenpatron am Zollberg und Kirchenlehrer sagt: “OMNIA VINCIT AMOR“, das übersetzt bedeutet, „die Liebe besiegt alles“. In dieser Liebe zum Herrn hat sie ihren Dienst in seiner Kirche nicht nur getan, nein sie hat die Liebe in diesem Dienst gelebt. Und hat mutig in die Ecken der Gemeinde(n) hineingeleuchtet.
Nach nunmehr mehr als vierzig Dienstjahren, fällt es unserer Gemeinde St. Au-gustinus am Zollberg zu, Frau Gabriele Fischer in den verdienten Ruhestand zu verabschieden. Leicht fällt es uns nicht…
Vieles hat sie im Laufe ihres Berufslebens mitgetragen, angeregt und mitverantwortet. Menschen begleitet, Ideen eingebracht, Neues in den Gemeinden entdeckt. Und da ein pastoraler Weg Unterschiedliches bereithält, wurden ihr auch das Leiden an der Sache, das Scheitern und so manche schlaflose Nacht nicht erspart geblieben sein.
Beides gehört zum Dienst in der Kirche dazu. Dennoch und gerade deshalb hat sie immer auch ihre Frau gestanden. Der leichte, aber auch der schwere und zähe Weg begleiteten ihr Tun und Wirken.
Für die Menschen vom Zollberg und für viele Esslinger – und zuvor für viele Menschen in den anderen Gemeinden – war sie Ansprechpartnerin und Vertrauensperson. Schnell schätzte sie die unterschiedlichen Situationen ein und konnte darauf hilfreich reagieren. Dass frau es in diesem Dienst nicht jedem Recht machen kann, weiß jeder der sich an diesen Aufgaben versucht, sei es haupt- oder ehrenamtlich.
Ebenso konnten und können unzählige Kinder und Jugendliche von ihrem Wissen und ihrer Weitergabe des Glaubens profitieren und dürfen sich an eine gute und verständliche Erstkommunionvorbereitung und Durchführung dieses wichtigen Tages erinnern. Der BLICKPUNKT, das Gemeindeblatt von St. Augustinus, den sie gerade in Händen halten, hat durch Gabriele Fischer eine neue Qualität erreicht.
Lektorinnen und Lektoren, Wortgottesdienstleitungen haben von ihrem profunden Wissen profitiert. Und überhaupt kann hier nur fragmentarisch weitergegeben werden, was Gabriele Fischer hier auf dem Zollberg geleistet hat. Jede und jeder Einzelne könnte noch seine Geschichte dazulegen.
Ende April endet ihr Auftrag hier in Esslingen, bei der Cityseelsorge und am Zollberg, in der Gemeinde St. Augustinus und in Berkheim St. Maria.
Wir sagen DANKE. Wir tun dies mit einem lachenden Auge, das ihr mehr Zeit für sich gönnt. Und auch mit einem Weinenden, dass sie geht und dass uns eine Ratende und eine Umsichtige, vom Glauben geführte Gemeindereferentin verlässt.
Wir wünschen ihr für die Zeit, welche vor ihr liegt, dass sie sich mehr dem Genesungsprozess widmen kann, dass sie die gewonnene Zeit für sich und ihren Mann, in zufriedenstellender Art einbringt, dass mehr Zeit für Freunde und Freundinnen bleibt und dass noch so manche Träume, hier oder anderswo Wirklichkeit werden. Ja dass sie in diesem neuen Lebensabschnitt ebenso mutig, Licht hinein trägt und ihn ausleuchtet.
Für die Kirchengemeinde St. Augustinus-Zollberg
Pfarrer Peter G. Marx
Ein paar Worte zum Abschied
Genau so fühlt es sich an: Kaum war ich da, bin ich schon wieder weg!
Im Mai werde ich für ein Wochenende noch bei der diesjährigen Firmvorberei-tung im Einsatz sein. Doch mein Büro räume ich bereits Ende April, wenn ich die beiden letzten Erstkommunionjahrgänge in meinem langen Berufsleben be-gleitet habe. 1980 habe ich das zum ersten Mal getan. Unzählige Mädchen und Jungen, deren Mütter und Väter, deren Geschwister sind es gewesen. Doch nicht nur hier kam ich in Kontakt mit vielen Menschen und das machte meinen Beruf für mich immer zu etwas Besonderem. Wertvoll im besten Wortsinne war, dass ich die Botschaft der unendlichen Liebe Gottes auf vielerlei Weise verkünden konnte.
Wie in nahezu jeder Berufsbiografie gab es Krisen und Herausforderungen.
Die schlimmste, eine Frau in der Kirche ohne Amt zu sein. Doch, wenn ich jetzt gehe, dann blicke ich auf ein vielseitiges, ja fast abenteuerliches Berufsleben zurück, in dem ich viel gegeben und viel in der Begegnung mit Menschen, klein und groß, jung und alt, bekommen habe.
Meine Zeit in Esslingen war kurz: 2017-2021! Eine wertvolle Schlussphase, in der mir weniger gelungen ist, als ich mir vorgenommen hatte. Das zu akzep-tieren, gehört auch dazu. Ich war gerne hier im Dienst, besonders gern mit vielen ehrenamtlich Tätigen zusammen – es waren zumeist Frauen! Danke für alles was möglich war.
Mein Wunsch für Sie alle: Bleiben Sie behütet in Ihren Beziehungen. Und, übernehmen Sie Verantwortung, wenn religiöses Leben Ihnen wichtig ist. Adieu!
Gabriele Fischer
Gemeindereferentin und Cityseelsorgerin
Umfrage zum Blickpunkt – Einer für alle?
Sie halten ihn gerade wieder in Händen – unseren Gemeindebrief. 2x im Jahr erscheint er als ökumenischer Gemeindebrief zusammen mit unseren Nachbarn aus der Christuskirche. Das ermöglicht Ihnen und uns einen Blick über unsere eigene Gemeinde hinaus, wobei es auf dem Zollberg sowieso das Phänomen gibt, dass wegen der vielen konfessionsübergreifenden Haushalte beide Gemeinde-briefe in die Familien gelangen.
Dies hat uns gemeinsam mit den Kollegen des ev. Gemeindebriefs zu der Überlegung veranlasst, ob wir dies nicht öfters so handhaben können. Zur Bewahrung der Schöpfung können wir so Papier sparen, beiderseits die Kosten reduzieren, vor allem aber alle Informationen aus der katholischen und der evangelischen Gemeinde viel breiter streuen und somit die gute Ökumene auf dem Zollberg weiter stärken.
Wir gründen ein ökumenisches Redaktionsteam, das den Gemeindebrief gemein-sam erstellt. Der ökumenische Gemeindebrief soll dann 4x jährlich: zum neuen Jahr, an Pfingsten, im Sommer und zum Advent gemeinsam erscheinen.
2x jährlich, zu Ostern und im Herbst, soll es jeweils einen eigenständigen Gemeindebrief geben. Die Gemeinden können da Inhalte veröffentlichen, die den Rahmen des ökumenischen Gemeindebriefs sprengen würden.
Da wir diesen Weg aber nicht ohne Ihre Beteiligung gehen möchten, haben wir nun einige Fragen zusammengestellt, mit deren Beantwortung Sie uns helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Beantworten Sie unsere Umfrage im Internet: www.t1p.de/gbu
Oder werfen Sie den Fragebogen unten in den Briefkasten Ihrer Kirchengemeinde. Vielen Dank!
Hier bitte abtrennen:
Ausblicke
Das nächste ökumenische ‚Frauenfrühstück‘ ist für Samstag 24.April 2021, 11:00 Uhr geplant. Ein Frühstück wird es Corona-bedingt nicht geben. Doch wenn die Hygienebestimmungen es zulassen, werden wir zu einem Treffen in anderer passender Form einladen. Wenn Sie Interesse haben, können sie sich über das evang. Pfarrbüro erkundigen: Tel. 38 12 41 oder sie lassen sich dort in den e-mail-Verteiler aufnehmen, mit dem wir Sie direkt über den aktuellen Stand unterrichten können: pfarramt.esslingen.zollberg@elkw.de
Beate Schleth
Ökumenische Kinder- und Jugendarbeit
Geplant war vom 18.-20. Juni ein Kinder- und Jugend-Freizeit-Wochenende in Asch. Doch das kann nicht stattfinden. Das Team überlegt sich gerade Alter-nativen. Was es werden wird, kann erst im Mai geplant werden. Wenn Ihr Inter-esse habt daran teilzunehmen oder mitzuarbeiten, dann meldet Euch doch im Gemeindebüro der Christuskirche: pfarramt.esslingen.zollberg@elkw.de