Weihe der Kirche St. Augustinus am 1. Mai vor 60 Jahren

Das Kreuz im Altarraum von St. Augustinus erzählt eine besondere Geschichte

Als zur Christnacht 1958 in der nahezu fertiggestellten Kirche der erste Gottesdienst gefeiert werden sollte, fehlte noch ein Kreuz hinter dem Altar.

Männer des katholischen Werkvolks haben dann aus Baudielen von einer Zollberger Baustelle das Kreuz gezimmert, welches sich auch heute noch in der Kirche befindet und vor welchem wir Gottesdienst feiern.

So erinnert uns dieses Kreuz an die Aufbauzeit in unserem Stadtteil und in der Kirche St. Augustinus.

Martin Rauscher

Das Kreuz ist nur ein Beispiel dafür, mit welcher Tatkraft und welchem Ideenreichtum die damaligen aktiven Zollberger Christinnen und Christen sich für den Bau ihrer Kirche eingesetzt haben.

Für viele ist damit ein ganz besonderer Bezug zu ihrer Kirche und der späteren Kirchengemeinde entstanden. Unzählige Beispiele erzählten bis heute davon, dass Kirche und Gemeinde von der Vielfalt der Menschen lebt, die Zeugnis geben von ihrem Glauben, in Wort und Tat, durch Einsatz und Kreativität.

Musical Jona – 04. Mai, 14.00 Uhr

Samstag, 04. Mai, 14.00 Uhr: Ob große oder kleine Besucher*innen, jung oder alt, alle werden die bekannte biblische Geschichte an diesem Nachmittag musikalisch ganz neu entdecken.

Unsere Musical-Schauspieler und Chorkinder freuen sich auf Ihr zahlreiches Kommen.

Einstudiert wurde das Musical in ökumenischer Verbundenheit von den Familien Hausmann und Spieth.

MISEREOR

MISEREOR sammelt stets am 5. Sonntag in der Fastenzeit für Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.

 Von Klimawandel, Hunger und Flucht Die Globalisierung führt zu weitreichenden Folgen für Menschen und Umwelt. Wenige Länder weltweit bestimmen den Handel, der Raubbau von Rohstoffen boomt, Konflikte treiben Millionen Menschen in die Flucht und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. MISEREOR unterstützt Organisationen in Afrika, Asien und Latein-amerika dabei, den Herausforderungen in einer globalisierten Welt zu begegnen.

Misereor-Sonntag

Am Misereor-Sonntag, 7. April 2019 wird es in St. Augustinus einen besonderen Schwerpunkt geben.

Der indische Künstler Iyoti Sahi, Maler und Theologe ist einer der bedeutendsten christl. Künstler des modernen Indien.

Er versucht als überzeugter Christ und Inder eine Verbindung von christlichen und nicht­christlichen Elementen. Eines seiner vielen Werke hängt als Kreuzweg seit vielen Jahren in unserer Kirche. Iyoti Sahi wurde 1944 in Poona bei Bombay als Sohn einer englischen Mutter und eines indischen Vaters geboren. Nach einem Kunststudium in London kehrte er nach Indien zurück.

Horizonterweiterung

Zwei Jahre ist es nun her und es hat sich so ergeben, dass ein Raum in St. Augustinus für mich als Büro freigeräumt und eingerichtet werden konnte.

Anlässlich der baldigen 60-jährigen Weihe der Kirche auf dem Zollberg am 1. Mai beschäftige ich mich zum ersten Mal ausführlicher mit Augustinus. Dabei habe ich einen Text gefunden, der uns eine Ostererzählung sowie einen Aspekt der Eucharistie in Erinnerung ruft.

Warum ich Ihnen diesen Text hier abdrucken möchte? In einem Kreis habe ich neulich die Spannung formuliert, dass einerseits es immer seltener möglich ist, dass wir jeden Sonntag in allen Gemeinden Eucharistie feiern können, es aber immer noch die meist gewünschte Form des Gottesdienstes ist. Gleichzeitig ich aber feststelle, dass immer weniger Menschen einen Zugang zur Eucharistie haben und wie herausfordernd ich es empfinde, Mädchen und Jungen im Grundschulalter auf den Empfang der Kommunion vorzubereiten.

 Augustinus:

 „Wo möchte der Herr erkannt werden? Im Brechen des Brotes. Wir sind uns dessen sicher: Wir teilen das Brot und erkennen den Herrn. Er gibt sich in keiner anderen Geste zu erkennen als in dieser. Wenn du nun also, wer immer du auch bist, nicht vergeblich Christ genannt werden möchtest … so wird die Brotbrechung dir Trost spenden.

 Die Abwesenheit des Herrn ist keine Abwesenheit. Habe Glauben, und der, den du nicht siehst, wird mit dir sein. Jene Jünger hatten keinen Glauben, als er (auf dem Weg nach Emmaus) mit ihnen sprach. Da sie nicht glaubten, dass er auf erstanden ist, und sie hofften auch nicht, dass er auferstehen würde. Sie waren wie tot, jedoch unterwegs mit dem, der selbst das Leben ist…

 Und nun wende ich mich an dich: Wenn du das Leben haben möchtest, tue das, was diese Jünger taten, so dass auch du den Herrn erkennen mögest.

 Wo ihr ihn findet

 Was der Mangel an Glaube verdunkelt hat, wurde durch die Gastfreundschaft („Bleibe bei uns…“) gut gemacht. Und der Herr zeigte sich ihnen beim Brechen des Brotes. Lernt daraus, wo er sich zu erkennen gibt: Wenn ihr ihn esst.“

Das Schönste zu Ostern ist für alle Kinder und auch Jugendliche die Ostereiersuche. Das Suchen macht trotz Mühe Spaß. Freudig und stolz werden die gefundenen Eier präsentiert. Ein Ei ist Symbol für neues Leben.

Die Begegnung mit dem Lebendigen geschieht im Brot: Beim Essen in unseren Gottesdiensten, wo die Eucharistie geteilt wird. Kraft zum Leben, eine Einladung nicht nur zu Ostern oder zur Erstkommunion.

Gabriele Fischer, Cityseelsorgerin

Grüne Zweige gesucht!

Damit es am Palmsonntag die geschmückten Palmstangen der Ministrant*innen und die Palmbuschen der Erstkommunionkinder

geben kann und es auch Palmzweige für die Mitfeiernden im Gottesdienst gibt, benötigen wir dringend Grüne Zweige:

Buchs oder Lebensbaum, Beides ist willkommen. Bitte bis Freitag 12. April bei Frau Sadowski unserer Mesnerin abgeben.

Herzlichen Dank!

Besondere Gottesdienste – Passah-Mahl

Ein Bußgottesdienst zur inneren Vorbereitung auf die Heilige Woche ist am Sonntag 07. April um 18.00 Uhr.

Ein Passah-Mahl nach jüdischer Tradition  wird am Gründonnerstag um 19.30 Uhr im Gemeindesaal stattfinden. Herzliche Einladung!

Da der Saal besonders vorbereitet und Speisen zubereitet werden müssen, bitten wir um Anmeldung bis Montag 15. April im Pfarrbüro.

Alle Gottesdienste von Palmsonntag bis Weißen Sonntag finden sie auf der letzten Seite.

Auf dem Weg zur Erstkommunion und darüber hinaus!

Seit dem Spätherbst trafen sich Ilaria Caruso, Piotr Gaschka, Paul Kilian, Jan-Luis Konrad, Lena Mayer, Gian-Piero Orefice, Rahel Oser, Emily Piacenti, Emma Pöltl, Alessia Pugliese, Mara Schilling, Kiara Schlupkothen, Bruno Sorak und Nevio Tedesco in St. Augustinus und bereiteten sich in Treffen auf ihre Erstkommunion vor. Sie wird am Sonntag 28. April in St. Augustinus gefeiert werden.

Mögen alle Mädchen und Jungen mit ihren Familien einen unvergesslichen Tag haben und sich über das Fest, das Jesus Christus ihnen geschenkt hat, glücklich sein. Herzlichen Dank allen Müttern und Vätern, die bei den Treffen unterstützt haben und allen die am Erstkommuniontag dazu beitragen, dass wir einen fröhlich-festlichen Gottesdienste feiern können.

Für die Senior*innen im April

Dienstag 02. April, 14.30 Uhr, unter der Christuskirche: Bernd Riedel zeigt uns Bilder vom „WEITERWEG“ – Kunstpfad und Besinnungsweg bei Gschwend.

Mittwoch, 10. April, 14.30 Uhr, Kirche St. Augustinus, Pfarrer Marx feiert mit uns einen Bußgottesdienst und spendet das Sakrament der Krankensalbung. Anschließend gibt es Kaffee und Hefezopf im Gemeindesaal.

Neuer Kommunionhelfer

Lucas Pacholet, langjähriger Oberministrant und schon eine Weile auch als Lektor tätig, hat einen Kurs besucht und wurde nun als Kommunionhelfer beauftragt. Herzlichen Glückwunsch!