Corona vorbei und alles wieder normal wäre?
Wie könnte sich das Leben dann anfühlen?
Abonnieren Sie unsere Impulse zur Fastenzeit!
St. Augustinus Esslingen Zollberg
Katholische Kirchengemeinde
Corona vorbei und alles wieder normal wäre?
Wie könnte sich das Leben dann anfühlen?
Abonnieren Sie unsere Impulse zur Fastenzeit!
Im Juli 2020 wurde von der Kleruskongregation im Vatikan die Instruktion „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“ veröffentlicht. Das Schreiben aus Rom hatte die deutschen Bischöfe wie auch die engagierten Laien überrascht. Es besteht im Wesentlichen aus zwei Abschnitten, die sich teilweise diametral widersprechen.
So werden im ersten Abschnitt viele wichtige Zukunftsfragen benannt, unter anderem die Aspekte Mobilität und digitale Kultur, die auch Kirchengemeinden vor besondere Herausforderungen stellen.
Aktivitäten, die das Leben der Menschen nicht berühren, seien nicht der Weg, den wir gehen müssten, auch die Forderung nach „Verjüngung des Antlitzes der Kirche“ und nach „Erneuerung der traditionellen Strukturen“ sei zu unterstützen. Dazu bedürfe es einer „Mentalitätsänderung“ und einer „inneren Erneuerung“ vor allem derer, die in die Verantwortung der pastoralen Leitung berufen worden sind, was nicht nur den Pfarrer, sondern auch das Volk Gottes betreffe. „Wenn wir uns vom Leben des Volkes Gottes entfernen, werden wir trostlos und verkehren wir das Wesen der Kirche“, so das Papier.
Ausdrücklich solle eine „Klerikalisierung der Pastoral“ überwunden werden, die Priester sollten die „Partizipation des Volkes Gottes“ fördern.
Umso unverständlicher mutet es an, dass im zweiten Abschnitt von der Kleruskongregation gemeinsame Formen der Leitung abgelehnt werden;
die Leitung wird ausdrücklich dem Pfarrer, der geweihter Priester sein muss, zugewiesen. Laien sollen demnach allenfalls wegen Priestermangels beteiligt werden.
Mit dem Schreiben der Kleruskongregation wurde die Frage aufgeworfen, ob das sogenannte „Rottenburger Modell“ nun nicht mehr praktiziert werden kann.
Wenige Tage nach Veröffentlichung des Schreibens der Kleruskongregation haben Bischof Dr. Gebhard Fürst und ich in meiner Funktion als Sprecher des Diözesanrats in einer Pressemitteilung klargestellt, dass das „Rottenburger Modell“ nicht zur Disposition steht. Es sieht, auch entsprechend den Vorgaben des Staats-Kirchenrechts, als Regelfall eine Teilhabe der Laien in Gremien vor, die die Funktion des Katholikenrats, des Pastoralrats und der Kirchensteuerver-tretung zugleich innehaben. Der Diözesanrat wird beispielsweise vom Bischof als Vorsitzenden geleitet, die Zusammenarbeit gestaltet sich vorbildlich und dient in hervorragender Weise der Erfüllung des kirchlichen Auftrags.
So ergänzen sich in der Leitung die jeweiligen Kompetenzen von Priester und Laien und eröffnen segensreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Den seit 50 Jahren bewährten Weg der Mitwirkung und Mitverantwortung von Laien bei der Führung von Diözese, Dekanaten und Kirchengemeinden werden wir daher weiter beschreiten.
Die im „Rottenburger Modell“ festgeschriebene starke Beteiligung der Laien in all unseren Gremien bis zum Diözesanrat, der bei uns auch das Haushaltsrecht hat, ist ein großer Vorteil für unsere Ortskirche – und sie ist eine klare Konse-quenz aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Der Diözesanrat hat unsere Haltung in seiner Vollversammlung Ende Juli 2020 ausdrücklich mitgetragen.
Der im Frühjahr 2020 gemeinsam von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) eingeschlagene Synodale Weg ist zudem die richtige Antwort auf die großen Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche steht.
Bischof Dr. Fürst hat im Juli ein Schreiben an die Gewählten Vorsitzenden der mehr als 1.000 Kirchengemeinden in der Diözese gesandt. Sein Anliegen war, ihnen damit ganz bewusst den Rücken zu stärken, verbunden mit einem „großem Dank für ihr ehrenamtliches Engagement“.
Ich bin der Auffassung, dass die Teilhabe der Laien an der Leitung der Kirche auch eine spirituelle Dimension hat:
Gott lässt uns teilhaben an seinem Schöpfungswerk. Daher sehe ich die Gemein-schaft in Leitungsfragen als Erfüllung seines Willens.
Es geht jetzt darum, Frauen und Männer für sinnvoll konzipierte Leitungsauf-gaben ausdrücklich zu motivieren und zu unterstützen und sie nicht durch allzu enge Vorgaben vor den Kopf zu stoßen.
Johannes Warmbrunn
Der Synodale Weg ist ein Gesprächsprozess um die Fragen nach Frauen-priestertum, Macht- und Gewaltenteilung, Sexualmoral und das Zölibat in der katholischen Kirche in Deutschland.
Zuletzt ist es – coronabedingt – ruhig geworden um den Synodalen Weg. Für die Katholik*innen und die Kirche allerdings steht mit diesen Themen zentrales in Frage. Sie sind hoch aktuell und zugleich teils so alt, wie die Kirche selbst. Wenn also die strittigen Fragen über viele Jahrhunderte immer wieder bewegt wurden und sich unzählige kluge Theolog*innen damit befasst haben, könnte man der Meinung sein, dass sich irgendwann die richtigen Antworten gefunden haben sollten. Diese Ansicht verkennt, dass die Kirche, also die Amtsträger und die Gläubigen immer auch Teil der Gesellschaft sind. Und wie die Gesellschaft sich verändert und das Empfinden dafür, was richtig und falsch ist, so geschieht das auch in der Kirche.
Alle Gläubigen empfangen in Taufe und Firmung die Gaben des Heiligen Geistes. Eine dieser Gaben wird als sensus fidei, als Glaubenssinn bezeichnet. Dieser Sinn ermöglicht es allen Gläubigen, zu erkennen, was in der kirchlichen Praxis richtig ist und was falsch. Insofern ist es ein gutes Zeichen, dass sich Lai*innen gemeinsam mit den Bischöfen auf den Weg machen, um zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen.
Ich persönlich hoffe, dass sich zu der Gabe der Unterscheidung, die der Heilige Geist schenkt, auch der Mut zu wirklicher Veränderung findet – und der Wille, notwendiges umzusetzen.
Pastoralreferent Raphael Maier
Hallo ihr Lieben,
ihr kennt mich sicher alle, aber besonders beachtet werde ich meist nicht. Das ist erstaunlich, denn ich bin in meiner Kirche ganz vorne. Da bekomme ich auch vieles mit, was so passiert.
Ich werde nur bei den großen Gottesdiensten benötigt, wenn die Kirche so richtig voll ist oder wenn viele Beteiligte dabei sind, die nicht alle oben im Altarraum sitzen können. Das war im letzten Jahr wie ich mich erinnere nur bei den Stern-singern der Fall und bei der Erstkommunion, die auf Anfang Oktober verschoben worden war.
Aber mitbekommen tu‘ ich viel. Ich kenne jeden Pfarrer der unsere Gottesdienste leitet. Natürlich auch die Leiter*innen der Wortgottesdienste. Die sitzen auch schon mal bei mir. Und Anton Durner hat es früher auch viel gemacht, wenn er mitzelebriert hat. Dann konnte er die Predigt seiner Kollegen besser miterleben. Nur wenn die Gottesdienste im Kreis, hinten in der Kirche, stattgefunden haben, konnte ich nicht alles mitbekommen. Dafür sind dann aber die Teilnehmer*innen im Laufe dieser Feiern ganz nah bei mir vorbeigekommen. Das war immer ganz lebendig und jedes Mal anders.
Und dann ist alles anders geworden. Plötzlich war totale Ruhe in der Kirche. Es fand kein Gottesdienst mehr statt. Doch es kamen immer wieder Leute aus meiner Gemeinde, die einfach in meiner stillen Kirche gesessen oder gekniet sind. In der Regel bleiben diese Betenden immer weiter hinten. Ich weiß gar nicht, warum sie nicht zu mir kommen!
Doch hören kann ich alles. Die Menschen, die in die Kirche kommen, bringen all ihre persönlichen Anliegen hierher: Trauer, Verzweiflung, Not. Hier ist der Ort um Wut in Worte zu fassen, stille Schreie nach Hilfe zuzulassen. Da lastet schon mal viel Gewicht auf mir. Dann denke ich, gut, dass es diesen Ort gibt. Hier können Menschen ihre schwere Last ablegen und ihnen ist es möglich, danach wieder weiterzumachen.
Aber auch Dankbarkeit und Dank für überstandene Situationen habe ich viel gehört. Außerdem wurde ich zur Ablage für Texte und Gebete. Zu Ostern konnte ich sehen, wie in einer Schale vor dem Altar Weizenkörner aufgegangen sind und zu einem grünen Buschen wurden. Aber insgesamt war schon wenig Leben hier.
Während keine Gottesdienste mehr stattfanden, da habe ich auch mitbekommen,
dass draußen viele Menschen schwer erkrankt sind. Nicht wenige sind daran gestorben. Jetzt haben die Menschen Angst sich anzustecken. Sie sollen mög-lichst keine Kontakte mehr außerhalb der Familie, der Arbeit und beim Ein-kaufen haben und sich höchstens zum Spazierengehen mit Abstand verabreden. So kam es auch, dass mehrmals während einer Woche im Monat Familien in die Kirche gekommen sind, die den „Gottesdienst auf dem Weg“ gemacht und die letzte Station hier abgeschlossen haben.
Aber nach langer Zeit sind plötzlich ein paar eifrige mit Masken vor dem Gesicht gekommen und haben Bänke gesperrt und Sitzplätze eingeteilt, Laufwege auf dem Kirchenboden festgelegt. Ich dachte schon, was ist denn jetzt los?
Dann wurden wieder Gottesdienste gefeiert. Aber es kamen nur wenige Leute, weil sie draußen alle aufgeschrieben wurden. Sie mussten Masken tragen, sich die Hände desinfizieren und durften sich nur an bestimmte Plätze setzen. Und stellt euch vor, jetzt durften sie nicht mehr singen! Ein Gottesdienst ohne Gesang!
Ab und an haben welche draußen vor der Kirche gefeiert. Ich habe es an der Umtriebigkeiten vor dem Gottesdienst gemerkt und am Gesang von draußen gehört. Ich habe auch mitbekommen, dass für jeden Teilnehmer eine Tüte gepackt wurde. Alle haben etwas bekommen, das sie mit heimnehmen konnten. Damit konnte der Gottesdienst nachklingen. Tja, in solchen Zeiten ist es schön, wenn es mal was Neues gibt. Was für mich allerdings nicht zu fassen ist, dass die Leute auf Bierbänken saßen.
Wenigstens das mit der Musik ist inzwischen ganz gut geworden. Die Orgel darf jetzt ganz alleine musizieren und keiner singt falsch dazwischen. Und dass wir so tolle Sänger*innen haben, die stellvertretend für die ganze Gemeinde singen, freut mich sehr.
Schön ist ja jetzt auch, wenn ich nach jedem Gottesdienst ganz liebevoll desinfiziert und anschließend nochmals mit einem Frotteetuch gestreichelt werde. Das ist schon etwas Anderes, als sonst nur die Last der Betenden mittragen zu müssen.
Weniger angenehm ist, dass nur noch ganz wenig geheizt wird. Wenn es unter mir so kuschelig warm wurde, habe ich das immer sehr genossen. Und jetzt, wenn alle sich warm anziehen müssen, kann ich die Leute vor lauter Vermum-mung fast gar nicht erkennen. Eins muss ich sagen. Alle strengen sich sehr an, dass hier in meiner Kirche sich niemand anstecken kann. Ich weiß, dass viele wegen des Risikos nicht mehr hierher kommen. Diese Sorge kann ich auch gut verstehen.
Doch ich hoffe, dass es bald wieder anders wird. Mir fehlen die zappelnden Kinder, die fragen, wann sie wieder nach draußen dürfen. Es fehlte mir die vollbesetzte Kirche an Weihnachten. (Das Krippenspiel, habe ich gehört, hat auf dem Schulhof stattgefunden, gleich 2x hintereinander – da habe ich wohl ziemlich was verpasst!).
Es fehlt mir die Freude, wenn sich Menschen aus der Gemeinde getroffen haben und viele miteinander geredet haben. Wenn ein Lächeln in den Gesichtern diese zum Leuchten brachte und die Menschen unbeschwert nach Hause gegangen sind. Es fehlt mir das gemeinsame Singen („wer singt betet doppelt“ sagte schon unser Augustinus).
Zu Silvester hat endlich mal wieder ein ökumenischer Gottesdienst stattge-funden. Die neue Pfarrerin kannte ich ja noch gar nicht, sie ist richtig nett! Die Gemeinschaft mit den Evangelischen fehlt mir.
Das werde ich IHM jetzt mal sagen.
Ich grüße Euch ganz herzlich und freue mich, wenn ich auch weiterhin an eurem Leben teilhaben und Euch unterstützen kann.
Eure Kirchenbank von der ersten Reihe
In einer Zeit in der viele unserer Pläne durchkreuzt werden, ein Tipp von Madeleine Delbrêl:
„Geht in euren Tag hinaus, ohne vorgefasste Ideen, ohne an Müdigkeit zu denken, ohne Plan von Gott, ohne Bescheid wissen über ihn, ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek – geht so auf die Begegnung mit ihm zu.“ Genau darum geht es bei den Exerzitien im Alltag.
Diese Art der Exerzitien ist eine Möglichkeit mitten im Alltag still zu werden durch persönliche Zeiten des Gebets und einem Tagesrückblick. Fünf Gruppenabende begleiten uns mit Texten aus dem Matthäusevangelium und Texten der „Mystikerin der Straße“ Madeleine Delbrèl (1904 -1964).
Diese sind geplant für Montag, 01./08./15./22. und 29. März 2021 jeweils ab 19:30 Uhr im Kath. Gemeindehaus in Zell.
Wir werden erst kurzfristig entscheiden können, ob – wie geplant – gemeinsame Treffen stattfinden können oder wir einander in anderer Form begegnen. Die Angemeldeten erhalten vor dem 1. März Nachricht.
Der Kurs wird begleitet von Brigitte Barth, Berkheim, Doris Kruger, Freiberg und Mathias Oberhauser, Zell. Die Kursgebühr beträgt 15 €.
Anmeldung mit Namen, Anschrift und Telefon bitte bis Montag, 22.02.2021 an das Kath. Pfarramt Hlst. Dreifaltigkeit in Zell, Tel. 39 63 46 15,
E-Mail: dreifaltigkeit.esslingen@drs.de oder brigitte.barth@t-online.de
Längst ist uns klar, dass unser Lebensstil sich auf die gesamte Schöpfung auswirkt und nicht ohne Folgen bleibt. Die Einladung für die Fastenzeit lautet in diesen Wochen einen klimafreundlichen Lebensstil zu erproben und einzuüben.
Das Klimafasten bietet die Chance, unsere Beziehung zu uns selbst, zur Schöpfung, zu unseren Nächsten und zu Gott zu klären. Klimafasten macht noch mehr Freude, wenn wir unsere Erfahrungen und Ideen mit anderen teilen.
Viele Anregungen finden Sie unter: https://kirche-und-gesellschaft.drs.de/umwelt-klimaschutz-nachhaltigkeit/klimafasten.html
Sie möchten mitmachen und sich dabei mit anderen in Esslingen vernetzen? Dann melden Sie sich bei Pfarrer Stefan Möhler, Tel. 0711 3969190 oder stefan.moehler@drs.de . Sie erhalten dann das Begleitheft zum Klimafasten sowie eine Einladung zu einem wöchentlichen Online-Austausch in den Wochen der Fastenzeit.
„Corona“ begleitet uns und fordert uns viel Geduld und einen langen Atem ab. Den Sonntag mit Musik, Texten und Gebet ausklingen lassen und Kraft für die kommende Woche schöpfen…
Sonntag, 14. März 202, 18:00 Uhr in Esslingen- Zell, Katholische Kirche Hlst. Dreifaltigkeit, Im Hangelstein. Bitte erkundigen Sie sich vor dem 14. März, ob (noch) eine Anmeldung zum Gottesdienst erforderlich ist.
Gestaltet wird das Abendgebet wieder vom bewährten Team mit Isolde Holzmann, Josef Steuer, Christine Munz und verschiedenen Musiker*innen.
Liebe Gemeindemitglieder,
Mit der Fastenaktion 2021 „Es geht! Anders.“ lädt MISEREOR dazu ein, wahrzunehmen: Was zählt wirklich für ein gutes Leben? Wie können wir eine andere Welt gestalten mit einem neuen Blick füreinander und auf die Schöpfung?
Mit der jährlichen MISEREOR-Fastenaktion macht das Hilfswerk deutlich, dass Fasten kein Selbstzweck ist: Es ist eine Zeit des Innehaltens, des Nachdenkens und der praktizierten Nächstenliebe.
Seit 1958 steht MISEREOR für die gelebte Solidarität mit den Armen in Form eines tatkräftigen Engagements vieler Einzelpersonen, Pfarrgemeinden und Institutionen. Mit ihrem ganz persönlichen Beitrag unterstützen zahlreiche Menschen die Entwicklungsarbeit von MISEREOR. Mit Entwicklungsprojekten in Afrika, Asien und Lateinamerika werden Menschen dabei unterstützt, ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig positiv zu verändern.
*Thomas Riedel,
der auf dem Zollberg aufgewachsen ist und dort bis zum Ende seiner Schulzeit gelebt hat. Er war mehrere Jahre Ministrant in St. Augustinus. Wie sein Bruder uns mitteilte ist Thomas Riedel mit 59 Jahren am 08.12.2020 in Frankfurt verstorben. Er ist dort beerdigt worden.
*Christbaumverkauf 2020.
Das Team um Rolf Burkard dankt allen Käufern sehr herzlich, dass der Verkauf so reibungslos und mit so großem Erfolg durchgeführt werden konnte.
Der Gewinn kommt wie in jedem Jahr besonderen Projekten der Kirchen-gemeinde zu Gute!
Wir möchten uns bei allen Helfern, Ordnern, Geschichtenerzählern und bei allen die das Türchen am 1. und 2. Advent beim Lebendigen Adventskalender musikalisch mitgestaltet haben herzlich bedanken!
Ebenso bei allen Besuchern die sich, trotz Wind, Regen und Corona-Vorgaben, so zahlreich auf den Weg machten.
Wir sind glücklich, dass in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 sich trotzdem zwei „Türchen öffnen“ konnten und hoffentlich dem ein oder anderen etwas „Licht“ in die Adventszeit brachte.
Wir hoffen und wünschen uns alle, dass wir im Advent 2021 wieder den Lebendigen Adventskalender in gewohnter Weise durchführen können.
So gehen wir zuversichtlich in dieses neue Jahr und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2021!
Es grüßt Sie das Vorbereitungsteam:
Cordula + Markus Ruther und Katja + Patrick Spieth
Adventskalender der Hoffnung und Hoffnungssterne
Mitglieder der Arbeitskreise ‚Haus der Katholischen Kirche‘ und ‚Liturgie und Spiritualität‘ haben mit viel Engagement die Aktionen „Adventskalender der Hoffnung“ und „Hoffnungssterne“ kreiert. Texte, manche davon selbst geschrieben und Bilder, z.T. von Kindern und Esslinger Künstler*innen gestaltet, wechselten sich ab und machten neugierig täglich ins Adventsfenster am zukünftigen Haus der Kirche zu schauen. Alles war auch danach noch nachzulesen, bzw. nachzuschauen am benachbarten großen Fenster. Zusammen mit den Hoffnungssternen, die an einem eigens aufgestellten Tannenbaum hingen und mitgenommen werden konnten, verbreiteten beide Aktionen Zuversicht und beschenkten Menschen in einer Zeit voll Sorge und Unsicherheit mit der Zusage: Es gibt Hoffnung!