Wesentliches entdecken

Das neue Programm ist da!

Es liegt in der Kirche aus. Auf Wunsch können Sie auch die WEB-Fassung erhalten. Bitte melden Sie sich: gabriele.fischer@drs.de

Lectio DIVINA

 BIBEL

lesen mit Herz und Verstand

 

Miteinander in der Bibel lesen, die Texte wirken lassen und auf uns beziehen.

Miteinander so uns auf Weihnachten einstimmen mit der Vorgeschichte von Weihnachten aus Matthäus 1-2,

immer montags in der Franziskanerkirche, 19.30- ca. 20.30 Uhr am 25. November, 02./09./16. Dezember für alle Neugierige und Interessierte – ohne Vorkenntnisse.

 

Dekanat Esslingen-Nürtingen

Kirche an vielen Orten

Dekanatsgottesdienst am Sonntag 17. November, gestaltet von der Katholischen Erwachsenenbildung

Eucharistiefeier mit Ansprache, 19.00 Uhr, Münster St. Paul, Esslingen

Wann fängt Missbrauch an?

Ein Gesprächsabend mit Doris Reisinger

 Dienstag, 19. November 2019, 19.00 Uhr,

Ostfildern Parksiedlung, Kath. Gemeindehaus St. Dominikus, Königsberger Straße 2, nur wenige Parkplätze.

Haltestelle Robert-Koch-Straße, Bus Nr. 122 und 131 oder U-Bahn Haltestelle Parksiedlung, U7/U8

Mit ihren Büchern „Nicht mehr ich“ und „Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche“ hat die studierte Theologin und Philosophin Doris Reisinger (geb. Wagner) als persönlich Betroffene Mutiges gesagt, längst Überfälliges dargelegt und vielen anderen Betroffenen eine Tür geöffnet.

Manipulative Seelsorge (auch verbunden mit körperlicher sexualisierter Gewalt) ist real in der katholischen Kirche und kann nicht mehr ignoriert werden.

Im Erzählen des selbst Erlebten, im Austausch und gemeinsamen Nachdenken, will sie um ein neues Bewusstsein für dieses Phänomen des geistlichen Missbrauchs werben. Dabei ist ihr wichtig genau hinzuschauen: Wann fängt Missbrauch eigentlich an?

Im Anschluss an den Gesprächsabend gibt es bei einem Umtrunk die

Möglichkeit zum persönlichen Austausch, auch mit der Autorin Doris Reisinger (geb. Wagner)

Katholische Erwachsenenbildung (KEB)

Männertreff in Esslingen                    

Dienstag, 12. November/10. Dezember/21. Januar/18. Februar,

je 20.00 Uhr, Esslingen, Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8-10.

In einem offenen und vertraulichen Rahmen begegnen wir uns dabei selber und anderen, ganz unterschiedlichen Männern. Wie geht es uns als Mann in unserer aktuellen Lebenssituation und wie den anderen, welche Erfahrungen sammeln wir dabei?

Der Treff findet einmal im Monat statt, Inhalt und Ablauf der Abende können wir selbst festlegen.

Dominikaner-Akademie: Heinrich Suso in Esslingen?

Zugänge zur Mystik in Film, Bild, Schriften und Musik

Samstag, 9. November 2019, 10.00 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 – 15 Uhr | Esslingen, Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8 – 10 | Michael Stoll, Dr. Emanuel Gebauer | Beitrag: 10,00 € | Anmeldung bis 31. Oktober

Die Wiederentdeckung der Malereien in der Kirche St. Paul in Esslingen ist der Anlass, sich intensiver mit den Schriften des seligen Dominikaners zu befassen.

Heinrich Seuse (auch latinisiert: Suso) war Schüler, Freund und Verteidiger von Meister Eckhard und hat möglicherweise in Esslingen Spuren hinterlassen.

Wir laden deshalb ein zu einer meditativen und faktischen Annäherung an diesen Mystiker und seine Autobiografie. Wir fragen nach seiner Bedeutung für das Esslinger Dominikanerkloster des Spätmittelalters, als auch für uns heute.

Anmeldung für beide Veranstaltungen und weitere Informationen:

Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen e.V.,

Tel. 0711/38 21 74 oder info@keb-esslingen.de

Kalenderblatt November 2019

Tag Uhrzeit Veranstaltung
montags 15:30
16:30
19:45
20:00
Gymnastik für Senior*innen im Gde-saal
Gymnastik für Frauen im Gemeindesaal
Tischtennis im Gemeindesaal
Männersport in der Eichendorffschule
mittwochs 14.00  Krabbelgruppe im Seniorenraum (im UG)
donnerstags 18:30
19:30
Schola (in St. Augustinus)
Kirchenchorprobe (in St. Maria Berkheim)
freitags 17:30 Walk-Treff an der Bushaltestelle Mutzenreisstraße
Sa 02. November 17:00 Kinonacht
Die 05. November 14:30 Seniorennachmittag, ev. Christuskirche
So 10. November 17:00 Auftakt Erstkommunion
Die 12. November 19:30

20:00

Prävention Sex. Missbrauch im GZ St. Albertus für alle die Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben
Elternabend Erstkommunion
Mi. 13. November 12:30

20:00

Senioreneinkehrtag, GH und Kirche St. Aug.

KGR-Sitzung im Gemeindesaal

 

Gottesdienste vom 27. Oktober bis 1. Dezember 2019

Tag Uhrzeit
Sonntag 27. Oktober 18.00  Rosenkranzandacht
Freitag, 1. November 10:30
15.00
 Eucharistiefeier
Andacht auf dem Pliensaufriedhof
Sonntag, 3. November 9:00 Eucharistiefeierätte
Sonntag, 10. November 10:30 ökum. Gottesdienst in St. Augustinus
Samstag, 16. November 18:00 Eucharistiefeier mit Kirchenchor (Cäcilienfeier)
Sonntag, 17. November 10:30 WortGottesFeier mit Kommunionausteilung – Die Kollekte ist für die Arbeit in der extremen Diaspora.
Sonntag, 24. November 10:30 WortGottesFeier mit Kommunionausteilung – Jugendsonntag – Kollekte für die Jugendarbeit und die Jugendstiftung JUST
Sonntag, 1. Dezember 10:30 Eucharistiefeier, Vorstellung der Erst-kommuionkinder – 1. Advent

 

Gottesdienste an Werktagen November 2019

( – veränderter Beginn in der Winterzeit beachten – )

Dienstag und Freitag feiern wir um 17.30 Uhr Eucharistie. Täglich findet um 17.00 Uhr ein Rosenkranzgebet für den Frieden statt.

Immer am ersten Freitag im Monat betet eine Gruppe den Rosenkranz für (um) geistliche Berufungen.

Der Alltag hat wieder begonnen…

Der Schulanfang nach den großen Ferien ist immer mit Spannung verbunden.

Sie kann sich in freudiger Erwartung (werde ich alle meine Freund*innen wiedersehen, welche Lehrer*innen werde ich haben?) oder in ängstlicher Sorge (wie wird es werden? werde ich mich wohl fühlen? werde ich wieder so viele schlechte Noten haben, obwohl ich mich doch anstrenge?) ausdrücken.

Viel mehr Mädchen und Jungen als wir uns vorstellen können, egal in welchem Alter, gehen täglich belastet zur Schule. Für Lehrer*innen gilt das aus vielen anderen Gründen auch. Allen, klein und groß, jung bis alt, möchte ich zurufen: Du bist nicht allein. Gottes Treue und Liebe begleiten Dich. Gott wird bei Dir sein. Oft wirst Du denken, ich spüre davon nichts! Du wirst traurig und wütend sein. Dich hilflos fühlen. Genau in diesen Zeiten wird Gott mit Dir das so mit erleiden. Gott wird Dich dann wieder aufrichten. Die Kraft zum weiter machen schenken. Den Mut es weiter zu versuchen.

An Grenzen stoßen und scheitern ist etwas ganz Normales. Doch wir haben es in unserem Denken quasi abgeschafft. Von Erfolg zu Erfolg. Alles super, das ist es, was wir pausenlos von anderen und von uns selbst erwarten. Das ist doch die pure Überforderung, ist zutiefst unmenschlich! Und jetzt, wo die Schule wieder angefangen hat, ist ebenfalls wieder das ganze öffentliche Leben aus seinem Sommerschlaf erwacht und schwingt sich auf, alles schneller und schöner, eben perfekter, als im vergangenen Jahr zu machen!

Ich wünsche allen, gehen Sie es gelassen an und nehmen Sie den Druck raus, denn dann hat es die Chance im besten Sinne „gut“ zu werden! Vielleicht unterstützt Sie dabei auch dieses Gebet:

„Guter Gott, ich muss viele Anforderungen jeden Tag erfüllen. Doch ich will mehr, als nur funktionieren. Ich will glücklich sein. Ich suche nach Sinn. Gott, deine Liebe schenkt mir Sinn. Du liebst mich so wie ich bin, bedingungslos. Du hältst mich auch in den schwierigen und dunklen Stunden des Lebens. Amen.“

Gabriele Fischer, Cityseelsorgerin

Kathedrale Sonntag

Der jüdische Theologe und Rabbiner Abraham Heschel vergleicht den Sabbat mit einer Kathedrale in der Zeit. Er will damit sagen: In dem Moment, in dem der Sabbat beginnt – also am Freitagabend -, treten wir im übertragenen Sinn in eine Kathedrale ein … In dieser Zeit soll sich unser Verhalten, die Art und Weise, wie wir den Tagesablauf gestalten, deutlich unterscheiden von unserem alltäglichen Verhalten. Der Sabbat, der in der christlichen Tradition für den Sonntag steht, der am Samstagabend beginnt, sollte für uns der Höhepunkt der Woche sein …

Wir können den Übergang vom Werktag zum Sonntag durch ein Ritual bewusst vollziehen, wie das die frommen Juden heute noch tun. So können wir eine Kerze entzünden, einen Psalm oder ein Segensgebet sprechen … das wird uns vermutlich am Anfang schwerfallen und zunächst viel Disziplin abverlangen. Von daher ist es auch gut, dass es feste Strukturen, Gepflogenheiten, Gewohnheiten und Rituale gibt, die ausdrücken, was wir wollen, und die uns helfen, dass wir das nicht vergessen.

Wunibald Müller in „Erfülltes Leben statt Burn-out“, Verlag Herder 2019