Beichte oder Seelsorgerliches Gespräch

Angebote in St. Augustinus

Wenn Sie außerhalb der Zeiten samstags in St. Paul ein seelsorgliches Gespräch wünschen oder das Sakrament der Versöhnung empfangen möchten, können Sie sich gerne an Pfarrer Peter G. Marx, Telefon: 345 15 91wenden.

Wenn Sie ein seelsorgliches Gespräch oder die Begleitung in Glaubensfragen wünschen, können Sie sich gerne auch an Gemeindereferentin Gabriele Fischer, Tel. 99 71 40-4 wenden.

Fels und Licht und Rufer

Das Neue Testament hält ein farbenreiches, vielschichtiges, großformatiges Bild der Apostel Petrus und Paulus fest. Es leugnet die Unterschiede zwischen beiden nicht, sondern arbeitet sie plastisch heraus.

  • Der eine stammt aus Galiläa, der tiefsten jüdischen Provinz, der andere aus Tarsus, einer pulsierenden Stadt der hellenistischen Diaspora;
  • Der eine ist Fischer vom See Genezareth, der andere jüdischer Intellektueller, Schüler Gamaliels II.
  • Erster der Zwölf ist der eine, letzter der Apostel der andere;
  • Mitglied der Jerusalemer Urgemeinde der eine, hinzugewonnenes Mitglied der Kirche von Damaskus, hernach von Antiochia der andere;
  • Integrationsfigur der eine, Polarisationsfaktor der andere.

Aber beide haben wesentliche Gemeinsamkeiten:

  • Beide sind Juden.
  • Beide haben ein ehrbares Handwerk erlernt.
  • Beide haben ihre dunkle Stunde gehabt.
  • Beide glauben an Jesus den Christus, seine Gottessohnschaft, seinen Tod und seine Auferstehung.
  • Beide sind zur Verkündigung berufen, wenngleich zu unterschiedlichen Zeitpunkten, auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Zielen.
  • Beide sind offen für die Mission unter Gottesfürchtigen und Heiden – zögernd der eine, energisch der andere.
  • Beide sind weite Wege der Mission gegangen, beide sind in Rom unter Nero als Märtyrer gestorben.

Die Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen beiden Aposteln haben das Christentums vorangebracht und getragen.

Die Kirche geht auf Jesus von Nazareth zurück. Jesus selbst, so im Neuen Testament geschrieben, hat die Geschichte der Kirche an sie gebunden, an Petrus durch die Berufung am See Genezareth und die Neuberufung im Zuge seiner Auferstehung, an Paulus – den Eiferer des Gesetzes und leidenschaftlichen Liebhaber Gottes – durch die Bekehrung von der religiösen Gewalt und die Berufung zum Apostel der Völker.

Petrus war ein unangreifbarer Apostel, dem Paulus ins Angesicht widerstanden hat, Paulus ein umstrittener Apostel, den Petrus anerkannt hat. Paulus musste sich verteidigen, erklären, darstellen – und hat es genutzt, um an seiner Person die Prägung durch Christus darzustellen; Petrus konnte sich auf Jesus selbst berufen – und hat vielleicht deshalb keine einzige Zeile hinterlassen, aber anderen ermöglicht, von Jesus zu erzählen, seinem Tod und seiner Auferstehung.

Ebenso kennzeichnend sind die Metaphern, die beide Apostel ins Bild setzen.

„Fels“ ist der eine. So wie nach dem Prophetenbuch des Jesaja Abraham der „Fels“ ist, aus dem Israel „gehauen“ wurde (Jes 51,1f.), so ist Petrus nach dem Matthäusevangelium der „Fels“, auf dem die Kirche steht. Dieser Fels wackelt, aber er bricht nicht zusammen. Das ist die Verheißung, von der die Kirche lebt, jenseits aller Erfolge und Misserfolge. „Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18).

„Licht“ ist der andere. „Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht“, so beschreibt Paulus – laut der Apostelgeschichte (Apg 13,47) – bei seiner ersten Predigt seine Berufung zum Apostel mit Worten des Jesaja (Jes 42,6; 49,6). Dieses Licht flackert, aber erlischt nicht. Das ist die Hoffnung, von der die Kirche lebt, jenseits aller Erwartungen und Enttäuschungen: „Zum Heil sollst du sein bis ans Ende der Welt“ (Apg 13,47)

Und ein Dritter kommt ins Bild, der eigentlich vor den beiden stand: Johannes der Täufer. Er ist „die Stimme des Rufers in der Wüste“ er „knickt das Rohr nicht ab und löscht den glimmenden Docht nicht aus“.

Johannes, der Jesus begegnet und sich in Bewegung setzen lässt, bevor er geboren wurde. Er, der als Vorläufer Jesu bezeichnet wird, der auf ihn hindeutet. Der genau um seinen Platz weiß. „ER war vor mir und ich bin es nicht wert ihm die Sandalen zu lösen“. Johannes macht Jesus bekannt und deutet „auf ihn, der unerkannt unter den Menschen stand“. Er zeigt auf „das Lamm Gottes“.

Petrus begleitet im Kreis der Apostel Jesus und beide, auch Paulus, verkünden ihn und die Frohe Botschaft des Glaubens.                                                         Peter G. Marx, Pfarrer

Uganda Frühstück

Danke für die Spenden des letzten Frühstücks für Uganda

Ankündigung des Besuchs von Father Ndanda in St. Augustinus im Juli

Beim letzten Frühstück für Uganda konnten wir uns wieder über viele Gäste freuen. Thomas hat nach einem Telefongespräch, das er mit Father Ndanda am Vortag geführt hatte, über den aktuellen Stand des Klinik-Projekts und den Fortschritt beim Bau der Häuser berichtet. Wir konnten eine Spende von 970,- Euro für das Klinik-Projekt an Father Ndanda überweisen.

Wir danken allen, die am Uganda-Frühstück teilgenommen haben und allen Spender*innen für das Wohlwollen, das uns und dem Klinik-Projekt entgegen-gebracht wird.

Wie wir bereits angekündigt haben, wird Father Ndanda die zweite Julihälfte zu uns nach Esslingen kommen. Er wird einige Gottesdienste halten und auch in der Gesamtkirchengemeinde unterwegs sein.

Am Sonntag 21.07.2019 wird er mit uns in St. Augustinus einen Gottesdienst feiern, der auch von CANTAMUS mitgestaltet wird. Danach wird es Gelegenheit geben ihn näher kennenzulernen und sich mit ihm zu unterhalten.

Wir freuen uns schon sehr auf seinen Besuch.

Herzliche Grüße und vielen Dank

                          Thomas, Andrea und Klaus Himmer

Ein herzliches Dankeschön

an alle die zum Gelingen des Festes am 1. und 4./5. Mai beigetragen haben…durch ihr Mitmachen, durch ihre Mithilfe, durch das Backen eines Kuchens, durch das Organisieren, etc. Es war ein tolles Fest, angefangen vom Gottesdienst, über das gemeinsame Mittagessen, die Aufführung des Musicals Jona, den Familiennachmittag mit Kuchen und Eis und schließlich die feierliche Maiandacht mit dem KIRCHENCHOR.

Kreativwerkstatt – Teens und Kids

Kreativwerkstatt for Kids ab 5 Jahren

Wann:                 Samstag, 01. Juni, von 15.00-16.30 Uhr

Wo:                     Sophie-Scholl-Raum, Neuffenstraße 16

Anmeldung:      bei Familie Spieth, Tel. 34 31 71

Kostenbeitrag:    3,- € zu zahlen bei Beginn der Veranstaltung

 

Kreativwerkstatt for Teens ab 5. Klasse

Der nächste Termin kann erfragt werden bei Familie Spieth,

E-Mail: kw@spieth-es.de

Familienfreizeit in Asch bei Blaubeuren – 28. – 30.06.

Unter dem Motto:

„Weißt du, wieviel Sternlein stehen“ gibt es ein fröhliches Wochenende mit Spiel, Sport, Spaß, Spaziergängen, Basteln, und Gesprächen.

Eingeladen sind Mütter, Väter, Kinder und Jugendliche jeden Alters. Das Haus verfügt über Zimmer mit 2-4 Betten, die Verpflegung wird selbst bewerkstelligt und benötigt die Mithilfe der Teilnehmenden.

weitere Informationen und Download zur Anmeldung

 

Anmeldung:      verbindliche Anmeldung bis 05. Juni

 

Ev. Krankenpflegeförderverein e.V. Esslingen Zollberg

Der Ev. Krankenpflegeförderverein e.V. Esslingen Zollberg

möchte die Mitglieder gerne über folgende Angebote informieren:

Treffpunkt Zollberg

Die Diakoniestation Esslingen hat am Zollernplatz 2/1 barrierefrei zugängliche Räumlichkeiten eingerichtet, die für Begegnung, Betreuung und mehr zur Verfügung stehen.

Offener Mittagstisch am Wochenende

Samstag 12-13 Uhr

Sonntag 12-13 Uhr

Bestellung bis Mittwoch 16 Uhr beim Team der Diakoniestation unter Tel. 38 50 06

Der Speiseplan ist auf dem Bildschirm am Eingang oder online unter Diakoniestation Esslingen.de einsehbar.

 

Fußpflege

Unser Behandlungsraum ist für die medizinische Fußpflege und kosmetische Behandlungen eingerichtet.

Die Diakoniestation nimmt Ihren Wunsch auf.

Gesellige Stunden

Ein wöchentliches Betreuungsangebot, Kontakt Tel. 38 50 06

Unsere Räume kann man mieten

  • Barrierefreier Zugang – Veranstaltungsraum für 24 Gäste – Küche
  • Barrierefreie WCs
  • Catering / Bewirtung über unsere Hauswirtschaft
  • Wir machen Ihnen ein Angebot!

Telefon 38 50 06 oder E-Mail Zollberg@udfm.de

Diakoniestation  Esslingen  
Treffpunkt Zollberg
Zollernplatz 1 / 2
73734 Esslingen
Telefon 0711 38 50 06
E-Mail: Zollberg@udfm.de

Sitzen in Stille – Meditieren im Chorraum

Schweigen und still werden.

Leer werden und Raum geben.

Achtsam und geöffnet.

Wir laden herzlich ein, im Chorraum des Münsters St. Paul in Stille zu verweilen – meditierend oder betend- auf einer Meditationsbank und Fell (ohne Schuhe) oder einem Stuhl. Es liegen zudem ein oder mehrere Texte aus, die helfen können sowohl in die Stille als auch in die Meditation zu kommen.

Ab Dienstag, 11. Juni und dann an jedem Dienstag von 18.00 bis 20.00 Uhr. Bestimmen Sie selbst Ihre Verweildauer und die Art Ihrer Meditation oder Ihres stillen Gebets.

MittWoch – Eucharistische Anbetung in der Mitte der Woche

Auch der „MittWoch“ lädt ein, in der Stille in St. Paul zu verweilen:

Jeden Mittwoch von 18.00 bis 20.00 Uhr ist Eucharistische Anbetung im Münster. Das heißt: Das eucharistische Brot wird in der Monstranz auf dem Altar ausgesetzt, das Verweilen und Gebet in der Gegenwart des auferstandenen Herrn Jesus Christus schenkt uns eine tiefe Herzensbegegnung mit IHM. Von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr wird die Anbetung mit Impulsen, Gesängen und Gebeten gestaltet, ab 19.00 Uhr ist stille Anbetung.

Um 20.00 Uhr schließt der „MittWoch“ je mit dem Eucharistischen Segen. Auch hier sind Sie herzlich eingeladen, jederzeit auch während der Anbetungsstunden zu kommen oder zu gehen, so wie Sie Zeit haben.