Time to say goodbye …

Am Sonntag 23. Juni 2019 wurde die Pfarrerin der Christuskirche,

Frau Dr. Brigitte Müller in Ihrer bisherigen Wirkungsstätte verabschiedet. Zuerst mit einem Gottesdienst, anschließend mit einem Ständerling. Unter den vielen Grußworten die Ihr entgegengebracht wurden,  wollen wir hier das Grußwort des Vertreters der Katholischen Kirche in seinem Wortlaut abdrucken:

 Liebe Brigitte,

sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderats,

liebe Schwestern und Brüder,

diesen Tag heute würde es in dieser Form nicht geben, wenn nicht im Jahr 2007 eine äußerst engagierte und hochmotivierte Frau nicht Ja gesagt hätte.

 Ja, ich möchte Pfarrerin am Zollberg bei der Christuskirchengemeinde werden.

 Ja, ich möchte mit den Männern und Frauen dieser Gemeinde Leben und Glauben auf dem Zollberg mitgestalten.

 Ja, zu den Schwestern und Brüdern der katholischen Kirchengemeinde St. Augustinus und überhaupt.

 Ja, ich bin für andere ansprechbar und begleite Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensphasen.

 Ja, ich bin offen für Kreatives und Hilfreiches, was Menschen unterstützt, ihr Leben zu gestalten.

 Ja, zu unseren Kindern und Jugendlichen, dass Glauben und Leben nicht zwei getrennte Dinge sind, sondern zusammengehören, sowohl im Kindergarten, in der Schule, beim Konfi – Unterricht und auf dem Weg ins Erwachsenwerden.         

Liebe Brigitte, dein JA, hat uns alle vorangebracht und der Zollberg, seine Menschen, durften daran wachsen, sich kreativ weiterbewegen.

Ich denke an die vielen Begegnungen, Gottesdienste, Besprechungen zurück, die unseren gemeinsamen Weg hier oben, weit über den Gestaden des Neckars, begleitet haben. Ich denke an viele Ökumenische Gottesdienste, an die Momente in der Eichendorffschule, an unseren Ökumenischen Konfirmations- und Firm-gottesdienst in der Christuskirche  mit den Jugendlichen der Rohräckerschule, Zollbergfest und Emmausgang, an Pfingstmontage und Einschulungen. So darf ich Dir – im Namen der Schwestern und Brüder der Schwesterkirche – die besten Wünsche überbringen, dir viel Kraft und noch mehr Nerven für deine künftige Aufgabe als Dekanin überbringen und auch die Bitte, pass auf Dich auf, bleibe immer den Menschen zugeneigt und baue auf de,n der über Dekan*innen und Bischöf*innen und Päpsten steht. Sein Geist der uns miteinander verbindet, er begleite alle unsere Wege, wohin sie uns auch führen.

Um Dr. Brigitte Müller den Abschied zu erleichtern überreichte ich Ihr im Namen der Gemeinde einen Gutschein für die Kulturveranstaltungen des Landes Baden – Württemberg sowie als Proviant, von fleißigen Händen gebackene, Lutherkekse.

Jeder und Jede von Zollberg hat Pfarrerin Dr. Brigitte Müller in Aktion kennen lernen dürfen: Ob bei Gottesdiensten, Festem oder anderen Aktivitäten. Wenn sie jetzt nach Brackenheim geht, dort als gewählte Dekanin ab Juli ihren Dienst tun wird, dann wird es für sie eine Umstellung werden, alle diese Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Aber wir dürfen zuversichtlich sein, dass es ihr gelingen wird. Als Katholische Schwesternkirche wünschen wir Ihr einen guten von Gott gesegneten Start in dieses neue Amt hinein.

Für die Katholische Kirchengemeinde

                  Pfarrer Peter G. Marx

P.S.: Ich nehme Abstand von allen Autorenrechten

Café Flandern – 14. Juli

Das Café Flandern, Flandernstr. 49, ist ein Ort der Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung.

Es hat am Sonntag 14. Juli von 14.00-17.00 Uhr wieder geöffnet. Lassen Sie sich in gemütlicher Atmosphäre von Menschen mit Handicap verwöhnen.

Öffentlich zu erreichen mit Bus 105, Haltestelle: Am schönen Rain.

Stille er-leben im Münster St. Paul

Eucharistie und Stille

Eine schlichte Feier, im Chorraum des Münsters St. Paul.

Donnerstag, 11. Juli um 18.30 Uhr.

Sitzen in Stille – Meditieren im Chorraum

Schweigen und still werden.
Leer werden und Raum geben.
Achtsam und geöffnet.

Wir laden herzlich ein, im Chorraum des Münsters St. Paul in Stille zu verweilen – meditierend oder betend- auf einer Meditationsbank und Fell (ohne Schuhe) oder einem Stuhl. Es liegen zudem ein oder mehrere Texte aus, die helfen können sowohl in die Stille als auch in die Meditation zu kommen: An jedem Dienstag von 18.00 bis 20.00 Uhr. Bestimmen Sie selbst Ihre Verweildauer und die Art Ihrer Meditation oder Ihres stillen Gebets.

MittWoch – Eucharistische Anbetung in der Mitte der Woche

Auch der „MittWoch“ lädt ein, in der Stille in St. Paul zu verweilen:

Jeden Mittwoch von 18.00 bis 20.00 Uhr ist Eucharistische Anbetung im Münster. Das heißt: Das eucharistische Brot wird in der Monstranz auf dem Altar ausgesetzt, das Verweilen und Gebet in der Gegenwart des auferstandenen Herrn Jesus Christus schenkt uns eine tiefe Herzensbegegnung mit IHM. Von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr wird die Anbetung mit Impulsen, Gesängen und Gebeten gestaltet, ab 19.00 Uhr ist stille Anbetung.

Um 20.00 Uhr schließt der „MittWoch“ je mit dem Eucharistischen Segen. Auch hier sind Sie herzlich eingeladen, jederzeit auch während der Anbetungsstunden zu kommen oder zu gehen, so wie Sie Zeit haben.

Nacht der Lichter am 27. Juli 2019

Wieder laden wir ein zur inzwischen schon bekannten und von vielen geschätzten Nacht der Lichter.

Am Wochenende vor den Sommerferien werden wir uns einstimmen auf die sommer-lichen Wochen, die für viele eine Zeit der Erholung sind.

Mit Gesängen aus Taizé, kurzen Texten und der Möglichkeit zu einem persönlichen Segenszuspruch werden wir diesen Abend gestalten.

Mitgestaltet wird  das Gebet  durch den Chor „Chorazon“.

Erstes Frauenfrühstück für Leib und Seele ein voller Erfolg

Die Idee entstand aus dem Pastoralen Prozess „Gemeinsam unterwegs mit Leidenschaft für Gott“ in den vergangenen Jahren: Ein leckeres Frühstück für Frauen, verbunden mit einem kulturellen Angebot – und natürlich guten Begegnungen und Gesprächen. Margareta Herrmann- Kreidler bot an, ein solches Frauenfrühstück in unserer Gesamtkirchengemeinde Esslingen ins Leben zu rufen und zu organisieren, und so fand es nun statt: das erste 1. Frauenfrühstück für Leib und Seele am 4. Mai 2019 im Salemer Pfleghof!

Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen, fast 70 Teilnehmerinnen waren gekommen. Nach dem reichhaltigen Frühstück wurden wir für eine gute Stunde, von den Künstlerinnen Frau Dr. Falardeau und Frau Bartl in eine literarische und musikalische Welt entführt. Ein wunderbarer Vormittag ging viel zu schnell vorüber.

Ein ganz großer Dank gilt dem zuverlässigen Helferinnenteam, das Frau Herrmann- Kreidler an beiden Tagen großartig unterstützt hat! Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Ein herzlicher Dank auch dem Hausmeister Herrn Virga und Herrn Dr. Gebauer von der Katholischen Erwachsenenbildung für alle Unterstützung. Die Geburtswehen sind vorbei! Das nächste Frauenfrühstück ist am Samstag 12. Oktober 2019.

Margareta Herrmann-Kreidler und Pfarrer Stefan Möhler

Mechatroniker/innen oder Automechaniker/innen gesucht!

Gesucht : Zwei Mechatroniker/innen oder Automechaniker/innen

Haben Sie Lust, für ein oder zwei Monate junge Menschen in Afrika / Ostnigeria, Enugu State, in einer Autowerkstatt zu unterrichten?

Die Werkstatt ist mit modernem Werkzeug gut ausgerüstet. (Englischkenntnisse erforderlich!)

Flug, Versicherung sowie Unterkunft und Verpflegung werden bezahlt und dazu gibt es Taschengeld.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Pater Fabian Eke,

E-Mail: eke.fabian17@gmail.com

Wesentliches entdecken – Kloster für die Stadt

Stunde der Stille

Meditieren, angeleitet, auch für Ungeübte, immer montags von 18.00-19.00 Uhr in der Franziskanerkirche, Franziskanergasse 4.

Ökumenische Marktandacht

Immer mittwochs, 9.00 Uhr im Münster St. Paul am Marktplatz, 20 Minuten zum Innehalten gestaltet mit Musik und Gesang, Lesung aus der Bibel, Stille und Gebet.

Oase im Alltag. 10 Minuten nur für mich

Die Mittagspause im Sommer etwas anders verbringen. Treffpunkt ist unweit des Marktplatzes im Klosterkräutergarten unterm Walnussbaum. Der Ort lädt zum Abschalten und Genießen, Hören und Nachdenken ein. Jedes Mal gibt es einen Impuls entsprechend dem ausgeschriebenen Thema. Gerne kann das mit-gebrachte Mittagsvesper danach dort verzehrt werden. 

Im Juli, jeden Dienstag um 12.10 Uhr.

02.07. – Wahrnehmen

09.07. – Ansehen

16.07. – Träumen

23.07. – Aufstehen

30.07. – Losgehen

Klosterhof des ehemaligen Dominikanerklosters, Zugang von der Beblingerstraße oder vom Marktplatz / Schulhof der Waisenhofschule

Gabriele Fischer, City-Seelsorgerin gabriele.fischer@drs.de

Wasser, Wein und Wesentliches

Sommerabende im Gespräch

Mit 180 kurzen Fragen und Antworten stellte Wilfried Härle 2018 einen modernen Katechismus vor. Sein Buch trägt den Titel: „Worauf es ankommt“. Wir prüfen die Antworten, stellen neue Fragen. Wir wollen lesen, hören, miteinander reden, Wesentliches finden.

Die Abende können einzeln besucht werden. Sie finden statt im

Klosterhof des ehemaligen Dominikanerklosters, Zugang von der Beblingerstraße oder vom Marktplatz / Schulhof der Waisenhofschule

sonntags 18.45 – 20.00 Uhr:

14.07.

mit Prof. em. Dr. Wilfried Härle

28.07.

mit Dekan Bernd Weißenborn

Leitung: Cornelia Krause, Citypfarrerin

Kosten: einmalig 12€. Dafür bekommen Sie Wasser, Wein und das Buch „Worauf es ankommt“ von Wilfried Härle.

Der Autor ist emeritierter Professor der Evangelischen Theologie mit methodistischen Wurzeln und einem leidenschaftlichen ökumenischen Engagement.