Juli 2018

Wie freu`ich mich der Sommerwonne!

Wie freu`ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn`s von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu`n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu`n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.

(Hoffmann von Fallersleben)

 

Liebe Leserinnen und Leser,

geht es ihnen auch so, dass sie sich darauf freuen, ohne zeitliche Eingrenzung durch Arbeit und Schule, diese Sommerzeit genießen zu können?

Oder haben Sie auch den Fehler gemacht, die Sommerzeit mit unzähligen Aktivitäten zu füllen. So dass sie, obwohl sie es sich ganz anders vorgenommen haben, von Termin zu Termin hetzen.

Genau hier hilft das Rezept der Gelassenheit. Streichen Sie 40 Prozent des vorgenommenen und dividieren Sie es durch drei. Subtrahieren Sie es mit 10 und teilen es noch einmal um zwei. So geht es Ihnen bestimmt besser und Sie starten neu in das neue Schul- und Arbeitsjahr. Dies wünscht Ihnen vom Pastoralteam

Pfarrer Peter G. Marx