Neben allen Einschränkungen, die wir in der Corona-Zeit erleben mussten und müssen hat Corona uns aber auch ein neues Gefühl der weltweiten Verbunden-heit in Zeiten der Krise gebracht.
Und so ist im April 2020 unsere Idee entstanden, aus der Not eine Tugend zu machen – Masken nähen und damit Spenden sammeln für unser Klinik-Projekt in Uganda!
Im April und Mai 2020 saßen wir also hinter unserer Nähmaschine und versorgten Freunde, Bekannte und Kolleg*innen mit den damals dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz-Masken. Wir baten jeden, uns für unsere Mühe eine Spende zu geben, die wir für Uganda sammelten. Es gab auch Sonderanfertigungen, wie die Maske für unseren Pfarrer Marx mit dem Wappen des Vatikan drauf.
So konnten wir Ende Mai die stolze Summe von 1.400,00 € an den Freundeskreis Uganda überweisen. Wir sind unendlich dankbar für all die vielen Spenden, die unsere Aktion unterstützt haben.
Andrea Himmer und Carola Hausmann
Da wir leider auch im Herbst kein Uganda-Frühstück ausrichten konnten, kam ich auf die Idee, von meinen gemalten Engelbildern, die auch schon einige Zeit im Gemeindesaal hingen, Weihnachtskarten herzustellen und für unser Klinik-Projekt zu verkaufen. Nach dem Gottesdienst, während des Christbaumverkaufs, an Freunde, Bekannte und Kolleg*innen konnte ich ca. 300 Karten verkaufen.
Die gesamten Einnahmen und einigen Spenden ergab einen Betrag von 1.050,00 €. Der Betrag konnte so auch wieder Father Ndanda für sein Klinik-Projekt, der zur Zeit Wohngebäude für das Klinikpersonal baut, zur Verfügung gestellt werden.
Herzlichen Dank an alle, die durch den Erwerb einer Maske oder den Kauf der Karten zu unseren Aktionen beigetragen haben.
Andrea Himmer