Wesentliches entdecken

Das neue Programm ist da!

Es liegt in der Kirche aus. Auf Wunsch können Sie auch die WEB-Fassung erhalten. Bitte melden Sie sich: gabriele.fischer@drs.de

 Beten.

Kraftquelle des Lebens und  Königsweg zum Frieden

Man kann beten, ohne an Gott zu glauben.
Man kann beten ohne Worte.
Es gibt über 50 Arten zu beten.
Außer Ihrer Lebenserfahrung und Ihren Fragen gibt es keine Voraussetzungen. Zwei Abende, die aufeinander aufbauen.
Freitag, 18.10., 19.30 – 21.00 Uhr
Freitag, 08.11., 19.30 – 21.00 Uhr
Ort: Blarer-Zimmer im Blarer-Gemeindehaus, Eingang Franziskanerkirche
Kosten: 10,- €. Bitte
bringen Sie den Betrag in bar zum ersten Abend mit.
Leitung: Dieter Kern, Gnadental, Pfarrer.
Information und Anmeldung: pfarramt.esslingen.sued-city@elkw.de

Veranstaltungsreihe „Ernte.Dank.Zeit.“

Ernte.Dank.Zeit. 2019

Rund um das Erntedankfest gibt es zum zweiten Mal

im Dekanat Esslingen-Nürtingen verschiedene Angebote für Paare. Die Jahreszeiten lassen sich gut auf die Zeiten einer Partnerschaft übertragen. Gerade im Herbst, wenn

die Ernte eingefahren wird, kann man sich als Paar fragen, wie die eigene „Ernte“ dieses Jahr ausfällt: War es ein fruchtbares Jahr? Oder eher ein dürres Jahr? Wie in der Natur so kennen wir auch in Beziehungen gute, ertragreiche Phasen, in denen wir die Fülle spüren und überfließen vor Glück. Und wir kennen Zeiten der Dürre, in denen wir eine Leere spüren, das Gefühl haben, dass wir einander nichts mehr zu sagen haben.

Die Veranstaltungsreihe „Ernte.Dank.Zeit.“ lädt Paare ein, innezuhalten und sich Zeit zu nehmen für die Liebe!

Übersicht über die Angebote:

Segensgottesdienst für Paare

Sonntag, 6.10.2019, 19.00 Uhr, Münster St. Paul,
musikalisch gestaltet von CHORAZON

Kino für Paare

Dienstag, 8. Oktober, 19.00 Uhr, Kommunales Kino Esslingen

Inspirierende Wanderung in die Weinberge für Paare

Mit spirituellen Impulsen.

Im Anschluss Einkehr bei Wein, Käse und Brot.
Freitag, 11.10., 16.00-ca.19.30 Uhr
Treffpunkt: an der Frauenkirche
Leitung: Gabriele Fischer, Cityseelsorgerin und
Dr. phil. Emanuel Gebauer, Katholisches Bildungswerk Esslingen
Kosten: 25 € pro Paar

Nimm ́s leicht – Tag für Paare

Freitag, 18.10., 18.00 Uhr – Samstag, 19.10., 17.00 Uhr,
Haus ‚LinksAmBach‘, Kirchheim-Ötlingen

1 Topf – viele verschiedene Gerichte

Kochkurs für Paare mit Uta Görlitz
Donnerstag, 7.11.2019, 18.30-22.00 Uhr,
Ökum. Familienbildungsstätte Esslingen e.V.

 

Anmeldung für alle Veranstaltungen und weitere Informationen:

Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen e.V.,
Tel. 0711/38 21 74 oder info@keb-esslingen.de

Kalenderblatt September/Oktober 2019

Tag Uhrzeit Veranstaltung
montags 15:30
16:30
19:45
20:00
Gymnastik für Senior*innen im Gde-saal
Gymnastik für Frauen im Gemeindesaal
Tischtennis im Gemeindesaal
Männersport in der Eichendorffschule
mittwochs 14.00  Krabbelgruppe im Seniorenraum (im UG)
donnerstags 18:30
19:30
Schola (in St. Augustinus)
Kirchenchorprobe (in St. Maria Berkheim)
freitags 17:30 Walk-Treff an der Bushaltestelle Mutzenreisstraße
Mi 11. Oktober 14:30 Seniorennachmittag im Gemeindesaal
20:00 KGR-Sitzung im Gemeindesaal
Mo 14. Oktober 19:30 Planung und Austausch der Liturg.
Di. 15. Oktober 15:00 – 18:00 Anmeldung zur Erstkommunion

 

Gottesdienste vom 22. September bis 27. Oktober 2019

Tag Uhrzeit
Sonntag, 22. September 10:30 WortGottesfeier im Kreis, Begegnungskaffee und Caritas-Kollekte, Motto der Caritas-Woche:  „Hier und jetzt helfen“
Sonntag, 29. September 10:30 5. Sonntag, gemeins. Gottesdienst in St. Paul. ökumenischer Gottesdienst als Familiengottesdienst aus Anlass: 90 Jahre ökumenische Familienbildungsstätte
Sonntag, 06. Oktober 10:30  Eucharistiefeier zu Erntedank, mitgestaltet vom Kindergarten St. Augustinus
18:00 Rosenkranzandacht
Sonntag, 13. Oktober 10:30 WortGottesfeier im Kreis, Begegnungskaffee
18:00 Rosenkranzandacht
Sonntag, 20. Oktober 10:30 WortGottesFeier mit Kommunionausteilung
18:00 Rosenkranzandacht
Samstag, 26. Oktober 10:30 Eucharstiefeier für Ehejubilare
kein weiterer Gottesdienst an diesem Wochenende.
18:00 Rosenkranzandacht

 

Vom Segen, der das Leben nährt

mee(h)r

zumindest einmal im jahr
brauche ich die weite
und den fast grenzenlosen
ausblick
damit meine eigene
begrenztheit
sich wieder hinaus traut
unbekannt

Vom Segen, der das Leben nährt

Es gehört zu einer der ersten Erinnerungen in meiner Kindheit:

Die Oma, die uns Schwestern ein Kreuz auf die Stirn zeichnete, segnete uns, als wir uns mit unseren Eltern auf den Weg in den Sommerurlaub machten. Für sie war es wichtig, uns unter den Schutz Gottes zu stellen.

Die Geschichte Gottes mit den Menschen möchte auch als Segensgeschichte verstanden werden. Bereits im ersten Buch der Bibel, im Buch Genesis, heißt es nach der Erschaffung der Menschen: „ … und er segnete sie“ (Gen 1,28). Nicht nur zur Geburtsstunde der Menschheit, sondern immer wieder ist vom Segen die Rede. Er zieht sich wie ein Band der Hoffnung und der Verheißung durch die Worte der Schrift.

Segen heißt im Lateinischen benedicare und meint wörtlich: Gutes sagen. Doch manchmal fehlt die Zeit, die Möglichkeit oder gar die Kraft, Gutes zu sagen.

Segen, der das Leben auch nähren kann, bedeutet, den anderen spüren zu lassen: Es ist gut, dass du da bist. Zudem wissen wir aus eigener Erfahrung, wie gut die Gegenwart eines anderen Menschen tut. Besonders dann, wenn es im Leben um uns herum Dunkel wird, kann die Anwesenheit eines Menschen zum Segen werden.

So mag Segen manchmal die Kraft zum Durchhalten sein, sei es in Zeiten des Abschiednehmens oder der Prüfungsvorbereitung. Nicht nur große Herausfor-derungen des Lebens sehnen sich nach Segen, sondern auch die täglich wieder-kehrenden Aufgaben und Betätigungen.

Im Trubel des Geschehens ist es segensreich, Menschen an unserer Seite zu wissen, die uns beistehen und den Mut haben, uns an das Wesentliche zu erinnern, nämlich wofür es sich zu leben lohnt.

Doch es kann auch ein Segen sein, den Mut aufzubringen, der Kraftlosigkeit

und Erschöpfung nachzugeben: Der Segen, der im Innehalten und Nachdenken wurzelt. Sowohl in der Geschäftigkeit als auch in der Belastung des Alltags ist das Müssen so unabdingbar geworden, dass das Mögen nicht mehr empfunden und erspürt werden kann. Gerade in den Momenten des Nichts-Tuns eröffnen sich Räume der Möglichkeiten für unverhoffte Kraft in uns, die uns offen, „Unglaubliches“ zu entdecken, und lebendig werden lässt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Urlaubszeit Freiräume des Nichts-Tuns und den Segen Gottes.

Catharina Buck, Pastoralreferentin

Besondere Gottesdienste im September

Patrozinium – Namenstag der Kirche St. Augustinus

Sonntag, 08. September, 10.30 Uhr – es singt der Kirchenchor.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Sektempfang.

An diesem Tag ist auch eine besondere Kollekte: „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ – der Erlös kommt der kirchlichen Büchereiarbeit, sowie der kirchlichen Medienarbeit zu Gute.

 

60 Jahre St. Augustinus  Quizfrage

Warum hat die Kirche St. Augustinus gerade dieses Patronat erhalten?

Ihre Lösung versehen sie bitte mit Name, Adresse und Telefonnummer und schicken diese an das Pfarrbüro St. Augustinus. Einsende- bzw. Abgabeschluss ist der 01. September 2019. Unter allen richtigen Einsendungen wird am 8. September 2019 der/die Gewinner*in gezogen.

 

Gottesdienst im Kreis

Herzliche Einladung zur Wort Gottes Feier am 22. September, 10.30 Uhr.

Wir beginnen im Kreis im hinteren

Teil der Kirche mit Lieder singen und entzünden Lichter in der Feuerschale. Wir hören die Geschichte aus der Bibel und gehen dann an verschiedenen Stationen durch die Kirche.

Zurück im Kreis teilen wir ein Stück Brot miteinander.

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir herzlich zum Begegnungscafé ein.

Wir freuen uns auf Euer Kommen

Claudia Ebert und Team

 

Ökumenischer Einschulungsgottesdienst

Donnerstag, 12. September, 9.00 Uhr in der Christuskirche

 

Zollberg-Bürgerfest

Auch in diesem Jahr feiern wir wieder ökumenisch auf dem Festgelände um 10.30 Uhr einen Gottesdienst. Es singt CANTAMUS.

Nachruf Regina Killian

N a c h r u f     R e g i n a    K i l l i a n

Am 2. Juli 2019 verstarb nach schwerer Krankheit unsere ehemalige Pfarramtssekretärin von St. Augus-tinus am Zollberg Frau Regina Killian.

Ihre schwere Erkrankung beendete vor wenigen Jahren abrupt ihre weitere Mitarbeit hier in der Kirchenge-meinde. Ob Ministranten, Seniorenkreis oder Kirchengemeinderat, Stammtisch oder Sternsinger, alle verloren in ihr eine kompetente und  menschliche Ansprechpartnerin.

Sie war eine liebenswürdige und sehr fachkundige Mitarbeiterin, die durch ihre unkomplizierte Art das Gesicht der katholischen Kirche am Zollberg prägte und die maßgeblich an der Neustrukturierung des Pfarramtes Anteil hatte.

Wir im Team verloren mit ihr eine, die mit feinem Gespür an den Sorgen und Freuden der Kolleginnen und Kollegen Anteil nahm.

Der Krebs war stärker und hat die Schlacht vielleicht gewonnen, die Beziehung zu einem wertgeschätzten und geliebten Menschen aber kann er – trotz aller Brachialität – auch über den Tod hinaus – nicht zerreißen.

Unser tiefes Mitgefühl und unser Gebet gelten ihrer ganzen Familie, besonders ihrem Mann Wolfgang und ihren Kindern.

Für die Gemeinde und den Kirchengemeinderat von St. Augustinus, sowie die Kath. Kirche Esslingen

Peter G. Marx, Pfarrer und Seelsorger vor Ort

Hubert Fetzer, Pfarrer in Ruhe

Und es kreisen über mir die Schwingen

deines Erbarmens von fernher treu.

(Augustinus, Confessiones 3,5)

Hubert Fetzer, Pfarrer in Ruhe
Bereits am Samstag 23. März 2019 verstarb in Spaichingen der erste Pfarrer von St. Augustinus. Damit ist eine menschenliebende Stimme des Katholizismus in unserer Diözese verstummt. Er war vielen ein Vordenker, stark beeinflusst von Martin Buber und dem aus Bubsheim stammenden Moraltheologen Fridolin Stier.

Geboren wurde Hubert Fetzer am 27. Dezember 1930 in Denkingen und wuchs dort mit den beiden Brüdern Gebhard und Josef auf. Hubert Fetzer besuchte das Konvikt in Rottweil und studierte in Tübingen Theologie. 1955 wurde er in Rot an der Rot zum Priester geweiht. 1955 bis 1959 war er Vikar in St. Paul, danach wurde er Pfarrer der neu geweihten St. Augustinuskirche am Zollberg. Weitere Stationen waren dann 1973-1985 Albstadt-Tailfingen, 1985-1991 Magstadt und von 1991-1999 Seitingen-Oberflacht. Seit 1999 verbrachte er seinen Ruhestand in Gosheim.

Wir schauen dankbar und mit Bewunderung auf seine Zeit hier am Zollberg.

In der neu errichteten Kirchengemeinde setzte er weitreichende Zeichen.

Er verstand es die Menschen zu begeistern und gab den Menschen immer auch das Gefühl der Wertschätzung und des Eingebunden seins.

Er war ein Pfarrer, der die Menschen im Blick hatte und wenn nötig auch sehr unbequem gegenüber den „Mächtigen“ war. Und er war ein großer Ökumeniker, er beschäftigte sich tief mit dem ökumenischen Gedanken. Zu einer Zeit als es überhaupt noch nicht üblich war, feierte er mit dem evangelischen Kollegen ökumenische Gottesdienste. Diese seine Art prägte den Zollberg bis heute. „Bevor wir etwas gar nicht mehr machen können, versuchen wir es ökumenisch“

Dieses Denken aus der Bestandsaufnahme des Kirchengemeinderats St. Augus-tinus ist ein Geisteskind von Hubert Fetzer. Er war ein belesener und sprachbe-gabter Pfarrer der nicht nur Latein und Griechisch, sondern auch Arabisch beherrschte. Ihn faszinierte der Orient und damit auch Islam und Judentum.

Pfarrer Fetzer lag die Jugendarbeit sehr am Herzen.

Wenn man die Entwicklung der katholischen Kirche betrachtet hin zu Papst Franziskus, der Barmherzigkeit, also laienhaft gesprochen der nachsichtigen, dem liebevollen und unterstützenden Umgang mit Menschen und sich selbst als die wichtigste Botschaft bezeichnet, dann spürt man auch, dass Hubert Fetzer dieser Entwicklung weit voraus war.

R.I.P.

Peter G. Marx, Pfarrer und Seelsorger vor Ort