Sternsinger*innen bringen den Segen zum Neuen Jahr

Eine durchaus ökum. Aktion – Kinder aus beiden Gemeinden machen mit und gerne besuchen wir Menschen aus beiden Gemeinden

Anfang Januar 2019 sind unsere Sternsinger wieder unterwegs und bringen mit Liedern und Sprüchen den Segen zu den Menschen am Zollberg. Die Sternsinger werden am 5. Januar auf dem Zollberg-Ost und am 6. Januar auf dem Zollberg-West jeweils am Nachmittag unterwegs sein. Wenn sie den Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder bei Frau Hopp, Telefon: 365 70 92 oder Sie tragen sich in den ausliegenden Listen in der Kirche ein.

60 Jahre St. Augustinus

Am 1. Mai 1959 wurde St. Augustinus geweiht. Für viele Christinnen und Christen damals ein bewegendes Ereignis. Die Art des Kirchenbaus nahm die Neuausrichtung der Katholischen Kirche mit dem II. Vatikanischen Konzil vorweg, das macht sie so besonders. Bis heute lebt ein lebendiger und offener Geist in diesen Mauern. Der Weihetag soll mit einem fröhlichen Gottesdienst am 1. Mai 2019 um 10:30 Uhr gefeiert werden, zu dem wir heute schon die Gemeindemitglieder der Christuskirche ganz herzlich mit einladen möchten.

Der Kirchengemeinderat von St. Augustinus

Ministrant*innen St. Augustinus – Ausflug nach Trippsdrill

Gemeinschaft bewusst erleben – normalerweise machen wir Ministrant*innen das bei unseren Diensten im Gottesdienst und in der Gemeinde. Doch vergangenes Wochenende wählten wir einen gänzlich anderen Rahmen dafür und besuchten den Freizeitpark Tripsdrill nahe Cleebronn. Nach unserer diesjährigen Romwallfahrt wurde zahlreich der Wunsch geäußert, den Geist dieser Woche weiterzutragen und einen gemeinsamen Ausflug aller Esslinger Ministranten möglich zu machen. So fuhren wir kurz nach acht am Oberesslinger Bahnhof ab und kamen kurz vor neun an den Toren Tripsdrills an. Das Miteinander in den Kleingruppen, in welchen wir den Park erkundeten, war harmonisch und von gegenseitiger Achtung geprägt. Es hat zudem die Gesamtkirchengemeinde Esslingen in all ihren Facetten spürbar gemacht und ihre Minis auch enger zusammenwachsen lassen. Nach einem erlebnisreichen Tag fuhren wir um 17.45 Uhr zurück nach Esslingen in der Gewissheit, dass sich unser außerplanmäßiger Dienst gelohnt hat.

Ein besonderer Dank geht an Marius Grath, der uns begleitet hat und an Pfarrer Markus Scheifele, der im Hintergrund aktiv war, sowie allen Oberministrant*innen, die dabei waren!

für die Ministranten Lara und Lucas R. Pacholet

Seelsorgliches Gespräch und Sakrament der Versöhnung in St. Paul – Februar + März

Die nächsten Möglichkeiten zum Seelsorglichen Gespräch und zum Sakrament der Versöhnung (Beichte):

jeweils samstags 16.30 – 17.30 Uhr:

2. Februar Pfr. Möhler
9. Februar  Pfr. Scheifele
16. Februar Pfr. Eke
23. Februar Pfr. Eke
2. März Pfr. Möhler
9. März Pfr. Marx
16. März Pfr. Eke
23. März Pfr. Marx
30. März entfällt wegen Firmung

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten ein Seelsorgliches Gespräch wünschen oder das Sakrament der Versöhnung empfangen möchten, dürfen Sie sich gerne wenden an:

Pfarrer
Peter Marx
Christian-Knayer-Str.10
73734 Esslingen
Tel.: 0711/3451591

oder Sie wenden sich an ein anderes Mitglied unseres Seelsorgerteams;
Die Kontaktdaten erfahren Sie im Pfarrbüro St. Maria Berkheim oder St. Augustinus Zollberg oder unter www.katholische-kirche-esslingen.de

Frühstück für Uganda am 18. November 2018

Unser Uganda-Frühstück am 18. November war wieder ein großer Erfolg. Etwa  40 Personen haben es sich bei einem reichhaltigen Frühstück und netten Gesprächen gut gehen lassen. Veronika, die auch nach Thomas,  weltkirchlichen Friedensdienst in Uganda geleistet hat, kam mit neuen Infos und Bildern vor einer Woche aus Uganda zurück. Wir haben uns sehr gefreut, dass sie uns ganz aktuell informieren konnte. Das große Interesse an dem Klinik-Projekt zeigte sich dann auch in den Spenden. Wir freuen uns, dass 1.320,- Euro im Spendenkorb waren und noch einige Überweisungen angekündigt sind.

Vielen, herzliche Dank an alle Spender.

Wir haben auch schon Father NDANDA über den Erfolg informiert und er hat sich bereits bedankt und grüßt alle Spender herzlich.

Andrea, Klaus und Thomas Himmer

Spendenkonto für das Klinik-Projekt (Musichimi Health Center):
Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Augustinus
IBAN:  DE26 6115 0020 0100 5550 08
bei der KSK Esslingen – BIC: ESSLDE66XXX
Verwendungszweck: Spende für Uganda

Code fürs Online-Banking

Kommunionempfang für Konfesssionsverschiedene Ehepaare

„Sprecht mit dem Herrn und geht voran“ – Neue Regelung zum Kommunionempfang für Konfessionsverbindende Ehepaare

Zusammen mit anderen (leider nicht allen) deutschen Bischöfen hat unser Bischof Gebhard Fürst die gemeinsam erarbeitete Neuregelung zum Kommunionempfang für die Diözese Rottenburg- Stuttgart in Kraft gesetzt: Evangelische Ehepartner in einer Konfessionsverbindenden Ehe sind zur Teilnahme an der Kommunion eingeladen, wenn sie zu unserem Glauben an die Gegenwart Christi in der Eucharistie ja sagen. Wer sich darüber unsicher ist, ist zu einem klärenden Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin eigeladen. Die Entscheidung zur Teilnahme trifft aber der evangelische Christ bzw. das Paar selbst vor seinem Gewissen und ist dann eingeladen. Diese Erlaubnis und Einladung gilt für alle Kirchen der Diözese Rottenburg- Stuttgart; es ist dafür keine Absprache oder Erlaubnis des jeweiligen Ortsgeistlichen erforderlich.

Weitere Informationen dazu finden Sie in einem Flyer unserer Diözese, der am Schriftenstand ausliegt.

Diese Neuregelung soll dem Rechnung tragen, dass die Paare im Sakrament der Ehe ja bereits die Einheit in Christus leben, die unsere Kirchen noch nicht erreicht haben. Sie soll den Respekt vor ihrer Gewissensentscheidung im Glauben Ausdruck geben.

Aus Sicht vieler Christen in unseren Gemeinden ist diese nun ausgesprochene, offizielle Einladung für Ehepaare nur ein erster (und später) Schritt auf dem Weg zur dringend ersehnten umfassenden gegenseitigen Gastfreundschaft der Christen am Tisch von Abendmahl und Eucharistie – und damit viel zu wenig. Aber es ist nun immerhin einmal ein echter Schritt! Und weist einen Weg, wie nächste Schritte aussehen könnten. Dass unsere Kirche noch nicht so weit ist, zeigte sich aktuell z.B. in Ravensburg, wo unser Bischof eine dort ausgesprochene, allgemeine Einladung zur gegenseitigen Teilnahme verbot.

Doch der Weg, im Gewissen seine Entscheidung zu treffen, steht uns Christen offen. „Sprecht mit dem Herrn und geht voran“, so antwortete Papst Franziskus auf die Frage, ob ein evangelischer Ehepartner an der Kommunion teilnehmen könne. Diese Gewissensentscheidung haben viele Esslinger Christen längst getroffen und sind Gast beim Abendmahlstisch der anderen Konfession. Diese Entscheidung respektieren wir selbstverständlich auch weiterhin. Leben wir die Gemeinschaft als Christen verschiedener Konfessionen in unseren Gemeinden. Und setzen wir uns in Gebet und Tat dafür ein, dass unsere Kirchen weitere Schritte auf dem Weg zur echten, versöhnten Kirchengemeinschaft tun.

Pfarrer Stefan Möhler

Allerheiligen und Allerseelen

Wer in den Abendstunden des 1. und 2. November die letzten Ruhestätten seiner Angehörigen besucht, dem bietet sich mitunter ein beeindruckendes Bild. Denn an Allerseelen als auch schon an Allerheiligen werden die Friedhöfe von Hunderten von sogenannten „Seelenlichtern“ beleuchtet.

Warum?

Theologisch gesehen ist Allerheiligen das Fest „aller der in Christus vollendeten“ und wurde ursprünglich am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Erst im 8. Jahrhundert verlegte Papst Gregor IV. Allerheiligen auf den 1. November. Allerseelen ist dagegen der Gedenktag für die Verstorbenen. Er wird am 2. November gefeiert, seitdem Abt Odilo von Cluny 998 dieses Datum zum Gedenktag ausgerufen hat – zunächst nur für die Verstorbenen der ihm unterstellten Klöster. Die Nähe zum Winter und die damit verbundene Symbolik haben dazu geführt, dass Allerheiligen und Allerseelen quasi zu einem Doppelfest verschmolzen sind. Dass Allerheiligen in den Augen Vieler immer mehr zum Toten-Gedenktag wird, liegt daran, dass Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag ist, Allerseelen hingegen nicht (mehr).

An Allerheiligen gilt das Gedenken aller Heiligen und Seligen, aller „besonderen Menschen“. Sie sollen den Gläubigen Vorbild sein und ihr Leben, Richtschnur. An diesem Tag ehrt die Kirche alle die, welche auch über das reguläre Heiligsprechungsverfahren heiliggesprochen wurden.

Der Allerseelentag (meist schon am Nachmittag des Allerheiligentages) ist dem Gebet und stillen Gedenken der Heimgegangenen gewidmet. Gebete und Erinnerung lassen uns den Menschen die uns vorangegangen sind, nahe sein. Dieser Tag zeigt auch sehr deutlich die Verbundenheit zwischen Himmel und Erde auf. Es schafft Verbindung und hält Bindungen aufrecht. Am Allerseelen können auch Armenspeisungen, Spenden, Lichterbräuche und Andachten dazu gehören. Der gemeinsame Nenner ist, dass Menschen für die Seelen der Verstorbenen beten und für sie gute Taten vollbringen.            Peter G. Marx, Pfarrer

Andacht zum Gräberbesuch auf dem Pliensaufriedhof

 

Donnerstag, 01. November 2018, 15.00 Uhr

 

Gedanken für alle Menschen die trauern: Stück für Stück

Ich wünsche dir,

dass du auf dem Weg durch die Trauer dein eigenes Zeitmaß findest.

Mag sein, dass du selbst ungeduldig bist,

weil dein Schritt immer noch schwer ist und deine Haltung gebeugt.

Mag sein, dass manche dich antreiben wollen,

weil sie deine Tränen nicht mehr ertragen.

Der Weg durch die Trauer ist weit.

Er lässt sich nicht abkürzen und nicht im Laufschritt bewältigen.

Doch Stück für Stück führt er zurück ins Leben.

Tina Willms

Gottesdienste in der Zeit vom 1. November – 2. Dezember 2018

Donnerstag, 01. November   Allerheiligen, (Mt 5,1-12a)

10.30 Uhr                               Eucharistiefeier

Freitag, 02. November           Allerseelen mit Totengedenken, (Joh 5, 24-29)

19.00 Uhr                               Eucharistiefeier, Kollekte für die Priesterausbildung

Sonntag, 04.November          (Mk 12,28b-34)

10.30 Uhr                               Eucharistiefeier

Sonntag, 11. November          St. Martin

10.30 Uhr                                 Wortgottesfeier für Familien

Sonntag, 18. November          Diaspora-Sonntag, (Mk 13, 24-32)

9.00 Uhr                                 Eucharistiefeier, Kollekte für das Bonifatiuswerk

Sonntag, 25. November          Vorstellung der Erstkommunionkinder

10.30 Uhr                               Familiengottesdienst, Kollekte für die Jugendarbeit,

es singt CANTAMUS

Sonntag, 02. Dezember          1. Advent, (Lk21,25-28.34-36)

10.30 Uhr                               Eucharistiefeier